29.08.2023
6
Min. Lesezeit
Gastbeitrag: Die Einführung von Beikost mit Tipps von Paul & Lotte

Was ist Beikost? Ab wann kann man Babys Beikost füttern? Welche Nahrungsmittel können dabei verwendet werden? Was braucht man bei der Zubereitung der Beikost und wie erfolgt die Ergänzung des Ernährungsplans? All diese Fragen hat das Team von Paul & Lotte für Euch beantwortet!
Beikosteinführung, oder: der erste Schritt zum Erwachsenwerden
Was? Der erste Schritt zum Erwachsenwerden? Und das schon mit gerade mal 6 Monaten? Aber sicher doch! Natürlich werden unsere Kleinsten nicht mit einem Schlag erwachsen. Dennoch machen Babys mit der Einführung der Beikost einen ersten Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Ab diesem Zeitpunkt hört ihre Abhängigkeit von Mutter- oder Babymilch langsam auf. Zudem können sie, spätestens beim Essen von babygeeignetem Finger Food, das erste Mal eigenständig essen. Und das ist für ein 6 Monate altes Baby immerhin ein großer Schritt. Frei nach Louis Armstrong: „Ein kleiner Schritt für einen Erwachsenen, ein großer Schritt für ein Baby.“
Warum überhaupt Beikost einführen?
Schritt für Schritt wird die Verdauung Eures Babys auf unterschiedliche Zutaten und Nährstoffe gewöhnt. Das ist essentiell für die weitere Entwicklung der Verdauung, Verträglichkeit von Nahrungsmitteln und körperlichen Entwicklung.
Schritt für Schritt die Beikost einführen
Frühestens nach dem 4. Monat und spätestens zu Beginn des 7. Monats könnt Ihr mit der Beikosteinführung beginnen. Zu dieser Zeit ist Euer Baby bereit, die erste feste Nahrung zu sich zu nehmen. Dabei erweitert Ihr den Speiseplan Eures Babys um die erste sogenannte Beikost. Während der Einführung wird noch weiterhin Mutter- oder Babymilch zugefüttert.
Wann genau Ihr mit der Beikost startet hängt auch vom Entwicklungsstand Eures Babys zusammen. Von der „Beikostreife“, dem Zeitpunkt an dem Ihr mit dem Zufüttern von Beikost beginnen könnt spricht man, wenn Euer Baby
- nahezu selbständig aufrecht sitzen kann
- einen nur noch gering ausgeprägten Zungenstoßreflex (die Bewegung der Zunge, mit der Essen in Richtung Mund geschoben wird – der Reflex verhindert das Schlucken) besitzt
- koordinierte Hand-Mund-Bewegungen beherrscht und
- Kaubewegungen imitiert.
Hinweis: Kinder mit einer Behinderung oder Erkrankung brauchen entsprechend mehr Energie oder kleinere dafür häufigere Mahlzeiten. Teilweise kann es auch notwendig sein, früher mit der Beikost zu beginnen. Stellt sicher, dass Ihr in diesen Fällen stets die Einführung der Beikost stets mit Eurem behandelnden Arzt besprecht.
Was ist Beikost?
Als Beikost wird alles bezeichnet, was nicht Baby- oder Muttermilch ist. Dazu zählen bspw. Gemüse, Obst, Kartoffeln, Getreide, Fleisch und Öl. Natürlich fallen Breie aus diesen Zutaten ebenso in den Begriff Beikost. Jedes dieser Nahrungsmittel enthält verschiedene wichtige Nährstoffe für die Entwicklung Eures Babys. Damit erfüllt die Variation dieser Nahrungsmittel auch jeweils eine wichtige Aufgabe bei der altersgerechten Ernährung Eures Babys. Nach Einführung der Beikost werden die unterschiedlichen Nahrungsmittel nach und nach dem Speiseplan zugeführt.

Der Stufenplan
Das Verdauungssystem Eures Babys wäre überfordert, wenn Ihr alle verschiedenen Nahrungsmittel auf einmal zuführen würdet. Daher solltet Ihr Gemüse, Fleisch und Obst erst schrittweise dem Ernährungsplan ergänzen.
Ab 5. – 7. Monat: Gemüse, Fleisch und Kartoffel
Ihr könnt mit der Einführung der Beikost in der Regel ab dem 5. bis 7. Monat beginnen. Startet dabei mit gedämpftem (oder gekochtem) und fein püriertem Gemüse. Am Anfang eignen sich am besten, je nach Geschmack, Karotten oder Pastinaken. Füttert dabei Eurem Baby zu Mittag einige kleine Löffel davon als Ergänzung zur Milchmahlzeit. Alternativ könnt Ihr Eurem Baby auch Kürbis, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel oder Zucchini verwenden. Achtet dabei besonders darauf, dass das Gemüse frisch und am besten „bio“ ist. Ihr könnt die Menge des Gemüsebreis langsam bis auf 100 Gramm steigern.
Nach einer Woche hat sich Euer Baby an Euer Einstiegsgemüse, je nachdem welches Ihr gewählt habt, gewöhnt. Dann könnt Ihr dem Gemüse-Brei eine gegarte Kartoffel und 1 Esslöffel Öl (bspw. Rapsöl) zugeben. Nach wiederum einer Woche könnt Ihr etwas mageres Fleisch hinzufügen, bspw. 30-40 Gramm von (Bio-)Rinder- oder (Bio-)Hühnerfleisch. Damit Euer Baby alle notwendigen Nährstoffe bekommt ergänzt Ihr dann noch 1-2 Esslöffel Obstsaft.
Ihr könnt die verschiedenen Gemüse und Fleischsorten variieren und ebenso mageren Fisch, bspw. Lachs, verwenden. Am Ende des ersten Monats solltet Ihr mit den verschiedenen Brei-Variationen eine komplette Mittagsmahlzeit ersetzen können.
Was ihr zum Selberkochen braucht:
- Gemüse (Karotten, Pastinaken, Kürbis, Zucchini, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel + Kartoffel)
- Fleisch (mageres Bio-Rindsfleisch, Bio-Hühnerbrust), Fisch (Lachs)
- Obstsaft oder Obstpüree (bspw. Äpfel, Bananen, Pfirsich, Birnen oder Orangen)
- Öl (bspw. Rapsöl)
- Babynahrungszubereiter, Mixer oder Pürierstab, optional: Dampfgarer
Tipp: Mit einem Babynahrungszubereiter könnt Ihr mit einem Gerät das Gemüse dampfgaren und anschließend pürieren. Hier findet ihr Empfehlungen für Babynahrungszubereiter.
Ab 6. – 8. Monat: Vollmilch und Getreide
Ein Monat nach Einführung der Beikost wird eine weitere Milchmahlzeit durch einen Milch-Getreide-Brei ersetzt. Dem Milchbrei könnt Ihr auch vitaminreichen Obstsaft oder -püree hinzufügen. Am besten eignet sich dafür eine Nachmittags- oder Abendmahlzeit.
Wenn Ihr den Milchbrei selbst zubereitet solltet Ihr Vollmilch, länger frische Milch, Haltbarmilch oder Säuglingsmilch verwenden. Falls Ihr fertigen Milchbrei kauft, empfehlen wir Breie mit einer möglichst natürlichen Zusammensetzung. Verzichtet dabei auf Ergänzungen wie Kakao, Schokolade oder Süßungsmittel. Einige Breie enthalten zusätzlich Milchsäurebakterien, Vitamine oder Mineralstoffe – diese Zusätze sind jedoch nicht notwendig.
Bei der Selbstzubereitung rührt Ihr die Getreideflocken in kalte Milch ein und kocht diese auf. Den Grieß müsst Ihr in kochende Milch einrühren. Das Ganze jeweils drei Minuten kochen. Anschließend den Obstsaft einrühren und fertig ist der Brei.
Was ihr zum selberkochen braucht:
- Milch (Vollmilch, Haltbarmilch, länger frische Milch oder Säuglingsmilch)
- Getreide (Vollkorngetreideflocken, bspw. Grieß oder feine Haferflocken)
- Obstsaft oder -püree (bspw. Apfel, Birne, Banane, Pfirsich oder Orange)
Ab 7. – 9. Monat: Obst und Getreide
Nachdem sich Euer Baby rd. 1 Monat an den Milch-Getreide-Brei gewöhnen konnte beginnt Ihr mit der letzten Stufe: Obst-Getreide-Breie. Diese Breie könnt Ihr optimal als Ersatz für eine Nachmittags-Mahlzeit verwenden.
Die Getreideflocken in kalte Milch einrühren, bei Grieß kochendes Wasser verwenden. Aufkochen und 3 Minuten lang kochen lassen. Anschließend Obstsaft / -püree und Öl einrühren.
Falls Ihr fertige Gläschen kauft, achtet dabei darauf, dass die Zutaten möglichst natürlich sind und wenige Zusatzstoffe enthalten sind. Ebenso sollten die Breie keine Milchprodukte enthalten.
Milchmahlzeiten weiterhin geben
Auch wenn Ihr die Beikosteinführung geschafft habt, könnt Ihr Euer Baby solange stillen wie es Mama und Baby wollen. Alternativ kann natürlich auch weiterhin ein Milchfläschchen (Säuglingsmilch) gegeben werden.
Weitere Tipps und Anmerkungen zur Beikost
Selbst zubereiten vs. fertige Gläschen
Die Vorteile der selbstgekochten Breie sind vielfältig. Einerseits könnt Ihr Euren Babys eine viel größere Vielfalt an Geschmäckern bieten als mit fertigen Gläschen. Dadurch gewöhnt sich Euer Baby besser an unterschiedliche Geschmäcker. Das trägt dazu bei, dass sie als Kinder viel eher neue Zutaten akzeptieren. Weiters wisst Ihr immer, was im Brei enthalten ist – das ist besonders für das Gewissen von Mama und Papa gut. Der Nachteil vom Selberkochen ist natürlich der Aufwand, der nicht unterschätzt werden sollte. Mit einer guten Planung und wenn Ihr die Breie vorkocht und einfriert, erspart Ihr Euch jedoch auch da einiges an Arbeit.
Verwendung von Milch
In kleinen Mengen, bspw. für den Milch-Getreide-Brei, ist das Füttern von Kuhmilch in Ordnung. Als Flaschenmilch ist Kuhmilch im ersten Lebensjahr jedoch nicht zu empfehlen da wichtige Nährstoffe fehlen. Verzichtet dabei auch auf Rohmilch oder Vorzugsmilch sowie Milchprodukte wie Topfen / Quark oder Joghurt.
Dampfgaren vs. Kochen
Wenn Ihr den Babybrei selbst zubereitet, werdet Ihr zu Beginn vor der Frage stehen ob Ihr die Zutaten kochen oder dampfgaren sollt. Hier empfehlen wir Euch eindeutig das Dampfgaren, da dabei wichtige Nährstoffe erhalten bleiben. Beim Kochen werden hingegen viele Nährstoffe „ausgekocht“, wodurch das verfütterte Gemüse deutlich weniger Vitamine und Mineralstoffe enthält.
Aufbewahrung von Breien
Selbstgemachte Breie können sehr gut in größeren Mengen zubereitet werden und anschließend im Kühlschrank und in der Gefriertruhe aufbewahrt werden. Achtet dabei jedoch, dass die Behälter luftdicht verschlossen sind. Wir empfehlen Euch, die Breie schon in einzelne Mahlzeiten zu portionieren, da das Auftauen dann leichter geht.
Im Kühlschrank könnt Ihr luftdicht verschlossene und frisch zubereitete Breie bis zu 24 Stunden aufbewahren. Im Gefrierfach könnt Ihr die Breie bis zu 2 Monate aufbewahren (im kältesten Fach). Damit möglichst viele Vitamine erhalten werden, solltet Ihr die Breie wenn benötigt relativ schnell, bspw. im Wasserbad oder in der Mikrowelle, auftauen. Lasst sie nicht über Nacht im Kühlschrank auftauen.
Vorsicht vor Zahnkaries
Auch nach Einführung der Beikost werdet Ihr Eurem Baby wahrscheinlich ein Gute-Nacht-Fläschchen geben. Das ist auch in Ordnung und gehört für Euer Baby sicherlich zur Routine. Achtet jedoch darauf, keine Fertigbreie oder -fläschchen zu verwenden. Fertige Gute-Nacht-Breie, Trinkmahlzeiten und Trinkbreie empfehlen wir grundsätzlich nicht unbedingt. Als Gute-Nacht-Mahlzeit sind wir jedoch deutlich dagegen. Aufgrund der Zusammensetzung fördern diese Fertigmischungen die Entstehung von Karies auf den noch zarten Milchzähnen.
Wir von Paul & Lotte bedanken uns bei Euch – den Choosy-Lesern für Eure Aufmerksamkeit und hoffen, dass unsere Tipps für die Einführung von Beikost hilfreich waren. Für viele weitere Themen rund um Baby, Kinder und Familie schaut doch mal bei unserem Blog Paul & Lotte vorbei.
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🎄 Wochen-Update KW51: Neue Premium-Rezepte! Schnelle Klassiker & Festtags-Vibes
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🍖 Flexitarische Festtagsmenüs
Diese Menüs enthalten hochwertige Fleisch- oder Fischkomponenten und sind ideal für alle, die Tradition mit Genuss verbinden möchten.
Menü 1: Der elegante Klassiker
- Vorspeise: Rotkohl-Ziegenkäse-Tartelettes (Festlich und leicht)
- Hauptgang: Pistazien-Lammfilet mit Herzogin-Kartoffeln (Zartes Lamm mit Wow-Kruste)
- Dessert: Schokoladensoufflé mit flüssigem Kern (Der klassische, warme Schokoladen-Traum)
Menü 2: Traditionell und Herzhaft
- Vorspeise: Festliches Birnen Carpaccio (Frisch und leicht mit saisonaler Birne)
- Hauptgang: Hirschgulasch mit Semmelknödeln und Rotkraut (Ein wärmendes, aromatisches Wildgericht)
- Dessert: Mousse au Chocolat (Zeitlos und luftig)
Menü 3: Der exotische Genuss
- Vorspeise: Mango-Avocado Tatar (Exotischer, erfrischender Appetizer)
- Hauptgang: Entenkeule in Portwein-Schoko-Sauce mit Gemüse und Knödeln (Ein Highlight für Feinschmecker)
- Dessert: Spekulatius Tiramisu (Das italienische Dessert mit weihnachtlichem Twist)
Menü 4: Der nordische Spekulatius-Fisch
- Vorspeise: Orangen-Carpaccio mit Feldsalat und Schoko-Dressing (Frisch, unerwartet und sehr festlich)
- Hauptgang: Lachs mit Spekulatius-Kruste auf Karottenpüree (Eine süß-würzige Kruste als Überraschung)
- Dessert: Panna Cotta mit Schokolade (Italienische Cremigkeit, die immer geht)

🥕 Vegane Festtagsmenüs
Diese Menüs sind komplett pflanzlich, ohne dabei auf festlichen Geschmack oder Sättigung zu verzichten. Perfekt für alle, die eine bewusste Alternative suchen.
Menü 1: Modern und Proteinreich
- Vorspeise: Mango-Avocado Tatar (Fruchtig-frischer veganer Start)
- Hauptgang: Rote Bete-Wellington mit Kartoffeln und Rosenkohl (Ein optisches Highlight unter der Blätterteighülle)
- Dessert: Veganes Lebkuchen-Mousse mit Kirschen (Weihnachtliches Mousse ohne tierische Produkte)
Menü 2: Herzhaft und Traditionell Vegan
- Vorspeise: Festliches Birnen Carpaccio (Leicht und elegant)
- Hauptgang: Veganes Gulasch mit Semmelknödeln und Rotkohl (Die vegane Interpretation des wärmenden Klassikers)
- Dessert: Bratapfeldessert mit Spekulatius (Der Duft von Kindheit – vegan interpretiert)
Menü 3: Nuss-Power und Zimt-Aromen
- Vorspeise: Rotkohl Orangen Salat (Farbenfroh, frisch und voller Vitamine)
- Hauptgang: Maronen-Nussbraten mit Preiselbeeren (Sättigender, aromatischer veganer Braten)
- Dessert: Schokoladenmousse mit Spekulatius (Ein cremiger Genuss mit weihnachtlichem Crunch)
Menü 4: Kreativ und Exotisch
- Vorspeise: Rote Bete-Birnen-Carpaccio (Ein farbenfroher, erdiger Start)
- Hauptgang: Festtagspastete mit Pfifferlingen, Süßkartoffelpüree und Rosenkohl (Eine reichhaltige, geschichtete Pastete)
- Dessert: Veganes Dubai Chocolate Tiramisu (Ein luxuriöser, süßer Abschluss)
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