18.09.2024

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Kuhmilch vs. pflanzliche Alternativen: Das empfiehlt die DGE

Kuhmilch vs. pflanzliche Alternativen: Das empfiehlt die DGE

Die neusten, offiziellen Empfehlungen von der DGE einfach und verständlich für dich zusammengefasst. Schnapp dir einen Cappuccino mit Milch deiner Wahl & los geht's! ☕

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat diese Woche ihr Positionspapier zu Kuhlmilchprodukten und pflanzlichen Alternativen herausgegeben. Vielleicht fragst du dich "Was ist denn jetzt besser?" oder du hast Angst, dass du einen Nährstoffmangel hast, wenn du Milch gegen pflanzliche Alternativen austauschst. Oder du hast dir darüber noch garkeine Gedanken gemacht und fragst dich einfach: Was sollte ich dazu wissen?

Wir haben das Wichtigste für dich zusammengefasst, damit du für dich die beste Entscheidung treffen kannst. Am Ende findest du die Empfehlung der DGE und unsere Einschätzung dazu mit Hinweisen für deinen Alltag.

Das findest du hier:

  1. Nährstoffe: Welche Art von Milch ist am gesündesten?
  2. Bio vs. konventionell: Was macht das aus?
  3. Nachhaltigkeit: Welche Milch ist die Beste?
  4. Andere Länder, andere Nährstoffe: Was empfehlen Andere?
  5. Fazit der DGE + Unsere Einordnung
  6. Konkrete Empfehlung: Was bedeutet das für deinen Alltag?
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1) Nährstoffe: Pflanzliche Milch vs. Kuhmilch

Auch, wenn sich pflanzliche Milchalternativen und Kuhmilch teilweise geschmacklich inzwischen sehr ähneln, gibt es große Unterschiede im Nährstoffprofil.

Kuhmilch ist ein guter Lieferant von:

  • Calcium
  • Jod
  • Vitamin B12
  • Riboflavin

Pflanzliche Milchalternativen wiederum enthalten:

  • Sekundäre Pflanzenstoffe oder Ballaststoffe
  • kein Cholesterol
  • weniger gesättigte Fettsäuren
  • mehr ungesättigte Fettsäuren (vor allem bei Alternativen auf Nüssen)

im Vergleich zu Kuhmilch. Aber es gibt verschiedene pflanzliche Alternativen und die sind - logischerweise - nicht alle gleich. Wir merken also: Wir vergleichen hier ein wenig Birnen 🍐 mit Äpfeln 🍎, denn jedes Lebensmittel hat seine eigenen Vorteile (und Nachteile). Es gibt kein Lebensmittel, dass alle Nährwerte optimal enthält. Und das ist auch gut so, denn sonst würde das bedeuten, dass wir alle am Besten immer das Gleiche essen. Und mal ganz ehrlich: Das wär ganz schön langweilig oder? 🥱

Die Frage, die sich die DGE gestellt hat ist also nicht "Was ist gesünder?" sondern "Wenn wir annehmen, dass Jemand Kuhmilch & ihre Erzeugnisse komplett streicht und stattdessen nur geschmacklich ähnliche pflanzliche Alternativen isst, gibt es dann Nährstoffe, die fehlen könnten?". Und da lautet die Antwort: Ja. Die Frage ist: Wer macht das so? Du auf jeden Fall schon einmal nicht, denn du informierst dich ja und weißt sicherlich, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist und, dass es bei gesunder Ernährung auf die Nährstoffabdeckung ankommt. 😉

Aber zurück zu der Frage: Welche Nährstoffe wären dann kritisch? Um die Frage beantworten zu können, hat sich die DGE die durchschnittliche Ernährung in Deutschland anhand der Nationalen Verzehrstudie II von 2005-2008 (Ja, das sind die aktuellsten Daten, die wir in Deutschland dazu haben 🫣) angeschaut und analysiert, welche Nährstoffe durch Milchprodukte abgedeckt werden:

Heißt für dich: Wenn du alle Milchprodukte komplett aus deiner Ernährung streichst und dich stattdessen an Alternativprodukten satt isst und sonst nichts an deiner Ernährung änderst, dann ist es recht wahrscheinlich, dass dir gewisse Nährstoffe fehlen. Das sind vor allem Calcium, Jod, Riboflavin und Vitamin B12. Warum das so ist und was du dagegen tun kannst findest du weiter unten im Abschnitt "6) Konkrete Empfehlungen für deinen Alltag".

Vor allem solltest du dir aus diesem Abschnitt aber merken: Pflanzliche Alternativen zu Milch können sehr unterschiedlich sein - das hast du sicher schon am Geschmack bemerkt. Ein großer Unterschied entsteht durch die Basis: Erbsen, Soja oder doch eher Kokos oder Hafermilch? Aber auch der Anbau hat einen großen Einfluss. Ein ausgelaugter Boden kann zum Beispiel weniger Nährstoffe an die Pflanze, die darauf wächst, weitergeben, als ein fruchtbarer Boden.

Erfahre, worauf es bei einer gesunden Ernährung sonst noch ankommt.

💡

Die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) empfiehlt in ihrer Stellungnahme zur Verwendung von pflanzlichen Milchalternativen auf eine ausreichende Zufuhr wichtiger Nährstoffe aus anderen Lebensmitteln zu achten und ggf. zu supplementieren.

Bring Vielfalt in deine Ernährung mit Choosy

2) Bio vs. konventionell: Was macht das aus?

Bio oder konventionell? Und vor allem: Ist Bio immer besser? Für die Natur und ein ausgewogenes Ökosystem in jedem Fall. Wegen Gesetzgebungen ergeben sich aber gesundheitliche Unterschiede. Und zwar: Wegen des unterschiedlichen Nährstoffprofils von pflanzlichen Alternativen im Vergleich zu Milch, werden viele Alternativprodukte mit Nährstoffen wie z.B. Calcium oder B-Vitamine angereichert. Ökologisch erzeugte Produkte dürfen aus rechtlichen Gründen nicht mit Nährstoffen angereichert werden. Aber deswegen Pauschal den Verzehr von nicht-ökologisch angebauten Produkten zu empfehlen ist natürlich nicht ganz richtig.

Viele Milchalternativen werden auch angereichert, um funktionelle Effekte zu erzielen, wie z.B. für den Cappuccino-Schaum. Es empfiehlt sich auf solche Produkte mit Zuckerzusatz zu verzichten. Aber auch hier gilt: Die Menge in deiner gesamten Ernährung macht's. Wenn du sonst viel frisch kochst und wenig Zucker isst, ist der Zuckerzusatz in deiner pflanzlichen Milch kein Problem solange du sie nicht Literweise trinkst.

3) Nachhaltigkeit: Welche Milch ist die Beste?

Die Frage nach der Nachhaltigkeit ist nicht in einem Wort beantwortet. Es gibt nämlich nicht nur einen Faktor, den wir dabei vergleichen können. Ein guter Anfang, um die Alternativen miteinander vergleichen zu können sind diese Kriterien:

  • Treibhausgasemissionen
  • Landnutzung
  • Eutrophierungspotenzial (Verseuchung von Gewässern durch Nährstoffüberfluss)
  • Wasserverschmutzung
  • Wasserverbrauch
  • Biodiversitätsverlust

Du siehst: Was wir essen beeinflusst unseren Lebensraum sehr stark.

Fakt ist: Kuhmilch schneidet in allen Dimensionen am schlechtesten ab. Der jeweilige Verbrauchs- oder Schadwert kann je nach Messart, Methode der Berechnung und Region stark variieren. Das trifft auf alle Milchsorten und Milchalternativen zu. Bei Kuhmilch sollten wir aber im Kopf haben, dass es ein Kombi-Produkt ist. Heißt: Es bringt wenig, wenn wir alle auf Milch verzichten, uns dafür aber jeden Abend ein Steak gönnen.

Bei pflanzlichen Milchsorten gibt es nicht eine Art, die in allen Dimensionen am Nachhaltigsten ist:

  • Soja- und Mandelmilch haben einen sehr großen Wasserverbrauch
  • Hafermilch hat den größten Energiebedarf

Es kommt aber auch dabei immer auf das Anbaugebiet, die genaue Produktion und das Produkt an. Milchalternativen, die mit Nährstoffen angereichert sind, sorgen zum Teil für deutlich höhere Umweltbelastungen. (mehr dazu hier und hier)


4) Andere Länder, andere Nährstoffe: Was empfehlen Andere?

Die meisten offiziellen Ernährungsempfehlungen anderer Länder (sogenannte "food-based dietary guidelines, FBDGs) raten zum Verzehr von Milchprodukten. Viele sprechen sich aber auch für den Verzehr von pflanzenbasierten Milchalternativen aus:

"For individuals who choose dairy alternatives, fortified soy beverages and soy yogurt - which are fortified with calcium, vitamin A and vitamin D - are included in the dairy group because they are similar to milk and yogurt based on nutrient composition and their use in meals"
-
Dietary Guidelines for Americans, USA

"Drinks made of oats and soya are eco-friendly. Choose the ones enriched with vitamins and minerals."
-
Dietary Guidelines from the Swedish Food Agency, Sweden

"Unsweetened calcium-fortified dairy alternatives like soya milk, soya yoghurts and soya cheeses also count as part of this food group. These can make good alternatives to dairy products"
-
The Eatwell Guide from the Office for Health Improvement & Disparities, UK

Dabei ist es wichtig zwei Dinge zu wissen: Die Nährstoffzusätze, die erlaubt sind können von Land zu Land variieren. In den USA ist zum Beispiel recht viel erlaubt, in hierzulande werden Zusätze mehr reguliert. Dadurch, dass die Ernährung in unterschiedlichen Regionen auf der Erde unterschiedlich ist, können auch unterschiedliche Zusätze Sinn ergeben.

💡

Vor Kurzem noch warnte die WHO vor einem Jodmangel in Europa. Daran erkennt man, dass Ernährungsmuster auch heute noch regional geprägt sind.

Der andere Punkt, den du im Kopf haben solltest: Warum empfehlen die Meisten Sojamilch? Die Produktkategorie der Alternativprodukte entwickelt sich aktuell rasant. Sojamilch gibt es seit 1996 auf dem Markt und damit einfach am längsten. Andere pflanzenbasierte Alternativen sind erst ab 2010, Einige sogar erst ab 2020 in den Massenmarkt eingetreten. Milch basierend auf Hülsenfrüchten - hierzu zählen z.B. auch Erbsen ähneln Kuhmilch vom Nährstoffprofil her am Meisten.

5) Fazit der DGE + Unsere Einordnung

Du merkst, das Thema ist doch recht komplex und eine einfache, schnelle Antwort für die DGE - die sich ja nun an alle richten muss, nicht möglich. Das Fazit der DGE zu Milch vs pflanzliche Alternativen lautet daher:

"Ausgehend von den in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten kann der vollständige oder teilweise Ersatz von Kuhmilch(-produkten) durch pflanzliche Alternativen ohne angemessene Substitution zu Nährstoffdefiziten führen. Entscheidend dafür ist allerdings die gesamte Lebensmittelauswahl."

Unsere Einordnung dazu lautet: Du und deine Ernährung sind sehr individuell und die Gründe, weswegen du dich für oder gegen Kuhmilch entscheiden möchtest können Andere sein als bei Anderen: Ethische Gründe, Ökologische Gründe oder auch Unverträglichkeiten. Wichtig ist, dass du dir über deine Nährstoffzufuhr einmal Gedanken machst.

💡

Genau dafür haben wir Choosy für dich entwickelt. Choosy achtet automatisch darauf, dass du eine gute Nährstoffabdeckung hast und zeigt es dir als einen einfachen Score an.

6) Konkrete Empfehlung: Was bedeutet das für deinen Alltag?

Milch- und Milchprodukte haben bisher vor allem einen Großteil von folgenden Nährstoffe laut der Nationalen Verzehrstudie II in der klassischen deutschen Ernährung abgedeckt:

  • Protein
  • Fett
  • Riboflavin
  • Vitamin B12
  • Calcium
  • Jod
  • Zink

(siehe Abbildung in Abschnitt 1)

Sowohl Fett als auch Protein sind keine kritischen Nährstoffe, da wir im Schnitt eher überversorgt damit sind. Aber wie sieht es mit den Anderen aus? Im Alltag geht es ja einfach darum, dass du die Nährstoffe zu dir nimmst.

Alle wichtigen Nährstoffe im Überblick bei Choosy

So kannst du die Nährstoffe ersetzen, wenn du auf Milch verzichtest:

Zink:

Zink steckt in Fleisch, Fisch, Käse und Eiern. Pflanzliche Produkte, die viel Zink enthalten sind Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Getreide. Der sekundäre pflanzenstoff Phytin hemmt unsere Fähigkeit die Nährstoffe aufzunehmen. Er wird aber durch Hitze, z.B. beim Kochen, zerstört. Probier es mit Bohnen, Erbsen und Kürbiskernen.

Empfehlung für Erwachsene: Die Werte unterscheiden sich ja nach Alter und Geschlecht (aktuelle Zink Dosis Empfehlungen)

Jod:

Unser Boden in Deutschland ist recht Jodarm, deswegen gibt es außerhalb von Meeresfisch und Eiern keine gute natürliche Quelle. Auch Kuhlmilch enthält nur Jod, weil Jod dem Futter zugesetzt wird. Das gleiche Prinzip gibt es auch für Menschen: Jodiertes Salz ist eine einfache und wirksame Quelle.

Empfehlung für Erwachsene: 180 μg bis 200 μg Jod täglich

Calcium:

Neben Käse gibt es kalziumreiches Mineralwasser. Häufig hat normales Leitungswasser einen höheren Kalziumgehalt als Mineralwasser aus dem Supermarkt. Wer sicher gehen möchte, kann einfach mal sein Leitungswasser testen lassen. Meist veröffentlichen die Stadtwerke Informationen zur lokalen Trinkwasserqualität. Gute pflanzliche Quellen sind: Haferflocken, Brokkoli und Blattspinat.

Empfehlung für Erwachsene: 700 mg bis 1200 mg Calcium täglich

Vitamin B12:

Ist neben Milchprodukten vor allem in Fleisch und Eiern enthalten. Durch bakterielle Gärung können auch pflanzliche Lebensmittel Vitamin B12 Spuren enthalten. Allerdings in so schwankender und geringer Menge, dass dir das nicht weiterhelfen wird. Vitamin B12 ist wichtig für dein Blut und dein Nervensystem. Deswegen solltest du es bei einer Veganen oder einer sehr stark pflanzengeprägten Ernährung substituieren.

Empfehlung für Erwachsene: 4 μg Vitamin B12 täglich, Schwangere und stillende benötigen mehr.

Riboflavin:

Neben Milchprodukten enthalten Innereien und Fisch Riboflavin. Falls du also keine Milchprodukte und auch kein Fleisch oder Fisch isst, gehört Riboflavin zu den potenziell kritischen Nährstoffen für dich. Riboflavin ist nur in ausgewählten Gemüsesorten enthalten. Dazu zählen: Brokkoli, Grünkohl und Champignons.

Empfehlung für Erwachsene: 1,1 mg (Männer) und 1,4 mg (Frauen) täglich

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September: Saisonkalender + Top 10 Rezepte

25.09.2024

September: Saisonkalender + Top 10 Rezepte

Alltags-Tipp zu saisonaler Ernährung:

Frisch geerntetes Obst und Gemüse aus der Saison hat die meisten Nährstoffe! Also wichtig, falls du gesund essen möchtest. Kohl verliert zum Beispiel nach einer Woche bereits 18% seiner Nährstoffe. Kartoffeln halten sich zwar im kühlen, trockenen Keller über Monate, aber von den Nährstoffen, bspw. vom Vitamin C bleiben dann nur noch etwa 40 Prozent übrig. (Forschungsergebnissen des Max-Rubner-Instituts).

Hier erfährst du, was im September geerntet wird und wie du daraus die besten Leckereien in deiner Küche zaubern kannst. So viel können wir sagen: Wir lieben den Herbst und der September ist besonders lecker 🍂. Übrigens: wenn du noch mehr leckere Vorschläge für Rezepte im September oder sogar einen ganzen Essensplan mit passender Einkaufsliste haben möchtest, dann probier unbedingt Choosy aus. Jetzt Choosy kostenlos testen!

💡Schon gewusst: Wenn du nachhaltig essen willst, dann ist Saisonalität & Regionalität nicht das wichtigste Kriterium, sondern:

1. Mehr Pflanzen statt Fleisch (Das hilft übrigens auch deinem Mikrobiom und damit deiner Gesundheit)

2. Weniger wegwerfen (Das geht besonders einfach mit Choosy's digitalem Vorrat)

Lerne mehr darüber, wie nachhaltig essen wirklich funktioniert.

Gemüse im September:

Der September ist wirklich ein goldener Monat! Jetzt heißt es: Ordentlich reinhauen und Vitamine für den Winter tanken. Das geht besonders gut mit dem saisonalen Gemüse im September:

  • Blumenkohl
  • Bohnen
  • Brokkoli
  • Chinakohl
  • Erbsen
  • Fenchel
  • Grünkohl - Ist Grünkohl wirklich so gesund?
  • Gurken: Einlege- und Schälgurken
  • Kartoffeln
  • Kohlrabi
  • Kürbis
  • Möhren
  • Pastinaken; Wurzelpetersilie - Was ist eine Pastinake?
  • Porree (Lauch)
  • Radieschen
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Stangen- und Knollensellerie
  • Speiserüben (Mai-/Herbstrüben)
  • Spinat
  • Spitzkohl
  • Steckrüben (Kohlrüben)
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zucchini - so lagerst du Zucchini optimal
  • Zuckermais
  • Zwiebeln
  • Zwiebeln: Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln
  • Eissalat
  • Endiviensalat
  • Feldsalat
  • Kopfsalat, Bunte Salate
  • Radicchio
  • Romanasalate
  • Rucola (Rauke)

Obst im September:

In Sachen Obst ist der September nicht der reichste Monat. Aber einige erntefrische Obstsorten gibt es dennoch:

  • Äpfel
  • Birnen
  • Brombeeren
  • Pflaumen
  • Stachelbeeren
  • Tafeltrauben
  • Heidelbeere

10 saisonale, leckere Rezepte im September:

Du möchtest Rezepte passend zu deinem Geschmack? Dann lass dir von Choosy passende Rezepte vorschlagen! Choosy's Essensplaner ist super clever: Er weiß, was aktuell saison hat und hilft dir dabei, saisonal zu essen. ABer nicht nur das! Choosy merkt sich noch viel mehr! Vegetarisch, laktosefrei & ohne Brokkoli? Kein Problem! Choosy berücksichtigt deine Vorlieben & Unverträglichkeiten. Lies nach, warum Choosy die #1 Essensplaner App ist und finde heraus, ob Choosy auch euren Alltag erleichtern kann!

Cremige Kürbispasta mit Salbei und Walnüssen

Zum Rezept

Salbei und Walnüssen

Scharfer Blumenkohl in Dalsauce mit Kokos-Reis

Zum Rezept

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Cremige Grünkohl-Pasta mit Kürbis

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Süße Pumpkin Bowl

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Hühnchenallerlei mit Kurkuma und Kokosmilch

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Minestrone mit Bärlauchpesto

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Kräuterseitlinge mit Radieschen-Rettich-Salat

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Kürbis-Hähnchen-Pfanne

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Banh Mi mit Tofu

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Überbackener veganer mexikanischer Kürbis

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Fenchelcurry mit Reis

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Familienkalender App: Die Top 3 Tools für den perfekten Familienalltag

29.08.2024

Familienkalender App: Die Top 3 Tools für den perfekten Familienalltag

Welche ist die beste Family App?

Du suchst eine Familienkalender App, um euren Alltag als Familie besser zu strukturieren? Familien, die ihren Alltag gut strukturieren, nutzen in der Regel 3 Tools (meistens in Form von mobilen Apps auf dem Handy):

📅 Einen teilbaren Kalender für alle Termine

✅ Eine gute TO DO-Liste, um Aufgaben zu sammeln & aufzuteilen

🥘 Einen Essensplaner mit Einkaufsliste, um Zeit beim Einkaufen zu sparen

Wir haben für euch alle Apps getestet und eine Übersicht über Preise und Funktionen erstellt. Hier sind die 3 (+1 Bonus) simpelsten Tools, die wir für jede Familie empfehlen:

Die App für Alltagshelden: Choosy

#1 Essensplaner - Was ist die beste App zum Essen planen für Familien?

Wir haben früher eine einfache Einkaufslisten-App genutzt. Haben aber gemerkt, dass die eigentliche Arbeit nicht das Einkaufen selbst ist, sondern das Planen. Deswegen haben wir Choosy entwickelt. Choosy ist ein Essensplaner, der die Einkaufsliste automatisch schreibt. Dabei macht die App selbst Vorschläge und lernt dabei den eigenen Geschmack, sodass man sich das ewige Rezepte suchen sparen kann.

Top 5 Essensplaner App:

  • Choosy - 4,99 Euro pro Monat
  • ReciMe - 9,99 Euro pro Monat
  • Chefkoch - 4,99 Euro pro Monat
  • KptnCook - 5,99 Euro pro Monat
  • WKIE - Was kann ich essen? - 69,90 Euro pro Jahr (kein Monatsabo)

Die Funktionen:

  • Choosy - Digitales Kochbuch mit Rezept-Importer kombiniert mit cleverem Essensplaner, automatischer Einkaufsliste und smartem, digitalem Vorrat
  • ReciMe - Digitales Kochbuch mit Rezept-Importer, Rezepte können auch eingeplant und manuell auf eine Einkaufsliste gesetzt werden
  • Chefkoch - Besticht vor allem durch sehr viele Rezepte, allerdings auch einige mit weniger guter Qualität, manueller Essensplaner
  • KptnCook - Gute Rezepte, 3 neue pro Tag in der kostenfreien Version, Rezepte nicht unbedingt Familientauglich, eher "festlicher", Essensplanungs-Funktion eher umständlich
  • WKIE - Was kann ich essen? - Rezept-Importer und Anzeige von Angeboten in Supermärkten (Achtung, Daten nicht immer korrekt), eher für Studenten geeignet

Beste Lösung für Familien: Choosy

Vorteile:

  • Man spart Zeit: Die App macht individuelle Vorschläge und lernt dabei den Geschmack & wer will, kann sogar eigene Rezepte mit einbringen. Langes Rezepte suchen adé!
  • Ermöglicht Arbeitsteilung: Man kann andere in seinen Haushalt einladen, sodass zum Beispiel einer die Planung machen kann und der andere Partner Einkaufen kann
  • Man spart Geld: Durch die Lieferanbindung zu Rewe ist Choosy ähnlich einfach und komfortabel wie Kochboxen wie z.B. HelloFresh, aber deutlich günstiger. Praktisch!

💡 Ein kleiner Vorgeschmack: Hier findet ihr unsere Top Mittagessen Ideen für Kinder, einen Essensplan für die Familie oder hier ein Wochenplan für Kinder

#1 Familien Kalendar: Was ist die beste Familien-Kalender App?

Wir haben uns verschiedene Kalender Apps für Familien für iOS & Android angeschaut. Das sind die Top 5 Familenkalender Apps für Android & iOS:

Top 5 Familienkalendar App:

  • FamilyWall - 4,99 Euro pro Monat
  • Shared Family Calendar: FamCal - 3,99 Euro pro Monat
  • TimeTree: Gemeinsamer Kalender - 2,99 Euro pro Monat
  • TeamUp Calendar - kostenlos
  • Google Calendar - kostenlos

Die Funktionen:

  • FamilyWall - Kalender, Dokumente, Ausgaben-Tracker, Einkaufsliste, Rezeptsammlung
  • Shared Family Calendar: FamCal - Kalender, TO DO-Listen, Einkaufslisten, Photoalbum, Apple Watch-Verknüpfung
  • TimeTree: Gemeinsamer Kalender - Mehrere Kalender, Chatroom für jedes Event, Notizen teilen
  • TeamUp Calendar - simpler, Kalender auf den mehrere Leute zugreifen können, mehrere Ansichten einstellbar
  • Google Calendar - simpler, teilbarer Kalender

Beste Lösung für Familien: Google Calendar

Eine simple und gleichzeitig kostenlose Familienkalender-Lösung bietet Google Calendar. Die App lässt sich auf iOS und Android installieren. Und beinhaltet wenig "Schnick-Schnack".

Screenshots von Google Calendar aus dem AppStore & PlayStore

#1 TO-DO-Liste: Was ist die beste TO-DO-Liste App für Familien?

Wir haben uns die besten TO-DO-Listen-Apps für Familien für iOS & Android angeschaut und verglichen. Die Top 5 Familienapps für TO DO-Listen sind:

  • Standard Notizapp auf den Handy - kostenlos
  • Notion - kostenlos (9,50 Euro pro Monat für Extra-Funktionen)
  • Todoist: To-do Liste & Planer - kostenlos
  • Notizen, Notizblock - Notein - kostenlos
  • Any.Do - kostenlos (8 Euro pro Monat für Extra-Funktionen)

Die Funktionen:

  • Standard Notizapp auf den Handy - einfach, aber lässt sich nicht zwischen unterschiedlichen Geräten verknüpfen
  • Notion - eignet sich auch zum Planen von gemeinsamen Projekten & hat eine Desktop-Version
  • Todoist: To-do Liste & Planer - To Do-Listen App, die sich auch mit mehr als 2 Menschen eignet, Habit-Tracker inklusive
  • Notizen, Notizblock - Notein - einfacher, digitaler Notizblock mit Terminkalendar und Erinnerungen
  • Any.Do - einfache TO-DO Liste, die auf allen Geräten (Tablet, Smart Watch, Handy, Desktop) funktioniert und viele Integrationen zu anderen Apps hat

Beste Lösung für Familien: Any.Do

Eine einfache TO DO Liste, die sich gemeinsam bearbeiten lässt ist Any.Do. Im Vergleich zu der Notizapp auf dem Iphone hat Any.Do viele Integrationen zu anderen Apps wie zB. Whatsapp und ermöglicht die Zusammenarbeit auch zwischen Android & Apple Usern.

Screenshots von Any.Do aus dem AppStore & PlayStore

Bonus: Fotos teilen mit Freunden und Bekannten

Wer nicht immer Whatsapp oder Instagram nutzen will und Fotos statt mit der halben Welt lieber gezielt mit einem kleinen Kreis an Verwandten und Bekannten teilen möchte, für den gibt es auch eine Lösung, die wir empfehlen können.  Ein Tool, um all die Bilder mit den Verwandten zu teilen, damit sich alle freuen können - und damit weniger nervige Nachfragen kommen 😉

Screenshots von FamilyAlbum aus dem AppStore & PlayStore

Häufig gestellte Fragen rund um das Thema:

Welche App für Termine mehrere Personen?

Eine simple Lösung, die auf iOS und Android gut funktioniert und kostenlos ist, ist Google Calendar.

Sollte ich mit meinem Partner/Partnerin einen gemeinsamen Kalender haben?

Ein gemeinsamer Kalender lohnt sich vor allem dann, wenn man die Termine der Kinder organisieren möchte. Arzttermine, Verabredungen usw.

Wo gibt es kostenlose Familienkalender?

Es gibt zwei kostenlose Apps, die eine simple Kalender-Funktion haben:

  • Google Calendar
  • TeamUp Calendar

Welche Kalendar gemeinsam nutzen?

Es empfiehlt sich einen digitalen Kalendar für gemeinsame Termine einzurichten. Eine kostenlose Möglichkeit bietet Google Calendar.

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Update: So funktioniert dein digitales Kochbuch

15.08.2025

Update: So funktioniert dein digitales Kochbuch

Alle deine Rezepte an einem Ort ✨

Du kennst das sicher: Rezepte auf Social Media entdeckt, in der Familie weitergegeben oder einfach im Kopf gespeichert. Aber nachkochen? Und Einkaufsliste schreiben? Anstrengend. 😩 Aber damit ist jetzt Schluss! Mit Choosy kannst du all deine liebsten Rezepten an einem einzigen Ort speichern - auf deinem Handy. Das Beste: Choosy plant sie für dich ein und schreibt die Zutaten auf deine Einkaufsliste. 🪄

Hier erfährst du, wie das geht – inklusive Erklärung in kurzen Videos.

Rezepte von Instagram importieren

Du entdeckst ein leckeres Rezept in einem Reel auf Instagram und denkst dir "Das will ich kochen!" Schluss mit der Linksammlung, die in deinen Notizen verschwindet. Mit Choosy kannst du Rezepte direkt von Instagram importieren und nahtlos in deinen Wochenplan integrieren. Die App erkennt die Zutaten und die Anleitung – und das alles mit nur wenigen Klicks!

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte von TikTok importieren

Du scrollst durch deinen Feed, entdeckst ein schnelles, leckeres TikTok-Rezept, aber es ist unmöglich, dir alle Zutaten zu merken. Genau dafür ist der Import-Helfer von Choosy da. Teile das Video einfach mit der Choosy App. Sie kümmert sich um den Rest und wandelt das chaotische Video in eine übersichtliche Anleitung mit automatischer Einkaufsliste um. So kannst du das Rezept jederzeit abrufen, ohne den TikTok-Loop erneut starten zu müssen.

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte von Websites importieren

Das Internet ist voll von tollen Rezepten. Doch wie bewahrt man all die Favoriten auf, ohne dass man am Ende dutzende Lesezeichen hat? Choosy fungiert als dein digitaler Sammelordner. Kopiere den Link der Website, füge ihn in Choosy ein, und schon wird das Rezept mit allen Schritten und Zutaten in deinem persönlichen Kochbuch gespeichert. Mit dem übersichtlichen Schritt-für-Schritt Modus wird das Nachkochen dann ganz einfach. Keine langen Vorgeschichten über die Entstehung des Rezepts bis hin zum Urknall 😉- einfach die Beschreibung mit den Zutaten.

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte manuell eintragen

Nicht jedes Rezept kommt von Instagram oder einer Website. Manche Rezepte hat man einfach im Kopf. Für einfache "das koche ich mal schnell"-Rezepte oder das geheime Familienrezept, was seit Generationen über hören-sagen übermittelt wird 🤫, kannst du Choosy ebenfalls nutzen. Dazu kannst du alle Zutaten (und Schritte) manuell eintragen. Vermutlich brauchst du die Schritte gar nicht, es sei denn du möchtest das Rezept doch mal mit Freunden teilen. Für den Anfang reicht es, Zutaten einzutragen. Damit profitierst du von Choosy's Funktionen: Automatische Einkaufsliste, Überblick über deine Nährwerte, eigene Rezepte als Vorschlag in deinem Essensplan.

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte sortieren & teilen

Ein Kochbuch ist nur so gut wie seine Organisation. Mit Choosy kannst du deine Rezepte so sortieren, wie es für dich am besten passt. Finde deine Favoriten auf einen Blick, filtere nach Kochzeit, Mahlzeitenart, Ernährungsweise, Schlagwörtern, Zutaten uvm.! Du kannst deine Lieblingsrezepte auch mit Freunden und Bekannten teilen.

📹 Hier geht's zum Video.

Vorteile von deinem digitalen Kochbuch

Dein digitales Choosy-Kochbuch ist mehr als nur eine Rezeptsammlung. Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das deinen Alltag erleichtert:

📱 Immer dabei: Du hast deine Lieblingsrezepte immer auf dem Smartphone parat.

📆 Intelligente Planung: Deine Rezepte können direkt in deinen Wochenplan übernommen werden.

🛒 Nie wieder etwas vergessen: Eine automatische Einkaufsliste wird aus den Zutaten deiner Rezepte erstellt.

🥕 Nährwerte auf einen Blick: Choosy berechnet automatisch die Nährwerte deiner Rezepte - ja, auch bei deinen Eigenen!

✨ Für dich gemacht: Choosy lernt deinen Geschmack mit jedem neuen Rezept besser und macht dir Vorschläge, die perfekt in deinen Wochenplan passen.

Gibt es Rezeptquellen, die aktuell nicht importiert werden können?

Ja, die gibt es. Das kann verschiedene Gründe haben. Wenn Rezepte zum Beispiel hinter einer Paywall sind, können sie bei Choosy nicht importiert werden. Einige Apps ermöglichen das Teilen von Rezepten auf technischer Ebene nicht. Manche Creator haben es explizit bei Instagram ausgestellt, dass man ihre Inhalte teilen kann.

Quellen, von denen aktuell keine Rezepte importiert werden können sind:

  • Yazio
  • ReciMe
  • WasKannIchEssen
  • Foodwithlove
  • Pam

Wenn du Fragen zu Choosy hast, schreib uns gerne: support@choosy.de

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