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Garnelen-Zucchini-Pfanne

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Hackfleisch-Gemüse-Pfanne

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Burger Bowl mit Bacon

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Würzig scharfe Kokos-Suppe mit Tofu

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Gegrilltes Kotelett mit Spargel und Avocado-Salat

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Schweinefilet in Currysauce mit Brokkoli und Kartoffeln

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Lachs mit Kartoffeln und Rote-Bete-Püree

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Hähnchenbrust in Sahnesauce mit Karotten und Reis

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Cremiger Lachs toskanischer Art mit Bulgur

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Safari-Bowl mit Süßkartoffel und Banane

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14.11.2024

6

Min. Lesezeit

Spinat: Alles über das Powergemüse

Spinat: Alles über das Powergemüse

Spinat ist nicht nur Popeyes Liebling, sondern auch ein echtes Superfood 💪. Erfahre, welche positive Eigenschaften Spinat mit sich bringt.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Spinat wissen musst – von der Saison über die Lagerung bis hin zur Zubereitung mit passenden Rezepten. Lies weiter und erfahre, warum Spinat auf jeden Fall regelmäßig auf deinen Speiseplan gehört.

Inhalt:

(klicke auf den Link und springe zum Abschnitt)

Besser essen mit Plan mithilfe der Choosy App

Spinat: Das Wichtigste im Überblick

Spinat, botanisch als Spinacia oleracea bekannt, ist ein Blattgemüse, das zu den Gänsefußgewächsen gehört. Die dunkelgrünen Blätter sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Ursprünglich stammt Spinat aus Westasien, hat aber weltweit Einzug in unsere Küchen gehalten.

💡

Einige weitere bekannte Vertreter der Gänsefußgewächse sind beispielsweise Mangold, Quinoa, Amarant und Rote Bete.

Spinat ist nicht nur kalorienarm, sondern auch vielseitig einsetzbar. Ob roh im Salat, gedünstet als Beilage oder in Smoothies – die Zubereitungsmöglichkeiten sind grenzenlos. Wenn du dich gesund ernähren möchtest, gehört Spinat auf jeden Fall regelmäßig auf deine Einkaufsliste.

Saison: Wann und wo wächst Spinat?

Spinat ist ein echtes Frühjahrs- und Herbstgemüse. Die Hauptsaison erstreckt sich von März bis Mai und von September bis Oktober. Während dieser Zeiten findest du frischen Spinat auf Wochenmärkten und in Supermärkten. In gemäßigten Klimazonen wird Spinat im Freiland angebaut, aber auch der Anbau im eigenen Garten ist möglich.

Durch seine kühle Witterungsfestigkeit kann Spinat bereits im frühen Frühjahr geerntet werden. Im Herbst bietet er eine zweite Ernte, bevor die Temperaturen sinken. Der Anbau im eigenen Garten ermöglicht es dir, frischen Spinat direkt vor der Haustür zu haben und das ganze Jahr über zu genießen.

Lagerung: So hält sich Spinat länger

Choosy zeigt dir, wie du Dinge richtig lagerst & länger was davon hast

Damit der Spinat möglichst lange frisch bleibt, solltest du ihn nach dem Kauf sofort im Kühlschrank lagern. Normalerweise hält er sich 4-5 Tage im Gemüsefach. Mit den folgenden Tipps hält sich dein Spinat noch länger:

  • Gebe ihn in einen luftdichten Behälter oder einen Plastikbeutel, um Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden.
  • Verzichte darauf, Spinat in die Nähe von Äpfeln oder Tomaten zu legen, da diese das Reifegas Ethylen abgeben können und den Spinat schneller welken lassen.

Spinat lässt sich auch einfrieren, um ihn länger haltbar zu machen. Dazu kannst du die Blätter vorher kurz blanchieren, in Eiswasser abkühlen lassen und dann portionsweise in einen Gefrierbeutel geben. Auf diese Weise hast du auch außerhalb der Saison immer Zugriff auf frischen Spinat. Ansonsten kannst du außerhalb der Saison auf Tiefkühl-Spinat im Supermarkt zurückgreifen. Dieser ist oft günstiger und hat die selben Nährstoffe wie frischer Spinat, oder - je nach Lagerung - sogar mehr.

Geschmack: Wie schmeckt Spinat?

Der Geschmack von Spinat ist mild und leicht nussig. Frischer Spinat hat eine zarte Textur, die sich gut für Salate eignet. In gekochter Form wird der Geschmack etwas intensiver, bleibt jedoch angenehm und lässt sich vielseitig kombinieren.

Experimentiere mit verschiedenen Zubereitungsarten, um den für dich besten Geschmack zu finden. Spinat kann auch super in Suppen, Quiches oder als Füllung für Teigtaschen verwendet werden.

Choosy findet für dich passende Alternativen aus deinem Vorrat

Nährstoffe: Das steckt wirklich drin

Hinter der grünen Farbe versteckt sich ein wahres Nährstoffwunder. Spinat enthält reichlich Eisen, Vitamin A, C, E und K sowie Folsäure. Diese Nährstoffe sind nicht nur gut für die Blutbildung, sondern stärken auch das Immunsystem und fördern die Gesundheit von Haut und Knochen.

Nährstoffe von Spinat pro 100g

Die im Spinat enthaltenen Antioxidantien spielen außerdem eine wichtige Rolle im Schutz vor Zellschäden durch freie Radikale. Zudem unterstützt der hohe Gehalt an Ballaststoffen die Verdauung und fördert ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Ist Spinat gesund?

Ja, Spinat ist sehr gesund! Warum, erklären wir dir jetzt im Detail:

  1. Hoher Gehalt an Antioxidantien: Spinat enthält verschiedene Antioxidantien wie Carotinoide (Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin) und Flavonoide. Diese Verbindungen können Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen und Entzündungen im Körper reduzieren.
  2. Folsäure: Spinat ist reich an Folsäure (Vitamin B9), was besonders wichtig für schwangere Frauen ist. Folsäure unterstützt die Bildung von DNA und Zellteilung, was während der Schwangerschaft für die Entwicklung des Neuralrohrs des Babys entscheidend ist.
  3. Eisen: Obwohl pflanzliches Eisen aus Spinat nicht so leicht absorbiert wird wie tierisches Eisen, trägt es dennoch zur Eisenversorgung bei. Eisen ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen und den Sauerstofftransport im Körper.
  4. Ballaststoffe: Spinat ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl steigern können. Ballaststoffe sind auch wichtig für die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts und können dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
  5. Augengesundheit: Die enthaltenen Carotinoide, insbesondere Lutein und Zeaxanthin, sind wichtig für die Augengesundheit und können dazu beitragen, altersbedingte Makuladegeneration zu verhindern.

Kann man Spinat aufwärmen und kochen?

Die gute Nachricht: Ja, du kannst Spinat aufwärmen! Allerdings solltest du darauf achten, dass der aufgewärmte Spinat schnell verzehrt wird, um mögliche Keimbildung zu vermeiden. Beim Kochen behält Spinat seine Nährstoffe am besten, wenn du ihn schonend dünstest oder kurz blanchierst.

Wenn du Spinat aufwärmst, erwärme ihn nur einmal und verzichte darauf, ihn erneut zu erhitzen. So bleiben Geschmack und Nährstoffe optimal erhalten.

Spinat richtig zubereiten

Die Zubereitung von Spinat ist kinderleicht. Vor dem Kochen solltest du die Blätter gründlich waschen, um eventuelle Sandreste zu entfernen. Anschließend kannst du den Spinat in der Pfanne mit etwas Olivenöl, Knoblauch und einer Prise Muskat zubereiten. Für Salate eignet sich roher Spinat, der mit verschiedenen Dressings und Zutaten kombiniert werden kann.

Wenn du Spinat kochst, genügt oft schon eine kurze Garzeit. Achte darauf, dass die Blätter ihre grüne Farbe behalten und nicht zu lange gegart werden, um den Nährstoffverlust zu minimieren.

Unsere liebsten Spinat Rezepte

Passender Essensplan für deinen Vorrat mit der Choosy App
Choosy - Vegane Spinat-Feta-TascheChoosy findet, was dir schmeckt. Lecker und ausgewogen durch die Woche. Individuell. Gesund. Abwechslungsreich.Choosy
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Das Powergemüse Spinat im Fazit

Spinat ist nicht nur lecker, sondern richtig zubereitet auch ein echtes Gesundheitspaket. In der Küche ist er vielseitig einsetzbar - ob als Beilage, im Smoothie oder als Hauptgericht – Spinat überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seinen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Eine Zutat, die wir im Frühjahr und Herbst voll auskosten sollten!

Mehr Rezepte in der Choosy-App

Weitere Blogartikel

5 Rezepte ideal für unterwegs

03.05.2025

5 Rezepte ideal für unterwegs

Bei all der Sonne, mit der wir dieses Jahr schon verwöhnt wurden, könnte man meinen, es ist schon Sommer ☀️.

Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wir bekommen da immer Lust auf tolle Ausflüge: Inliner, Fahrrad fahren, Biergarten-Tour, Wandern. Es gibt so viel zu entdecken!

Was da nicht fehlen darf? Natürlich leckere Snacks! Selbstgemachte Snacks sind nicht nur günstiger, sondern meist auch gesünder als das, was es zu kaufen gibt! Mit dem praktischen Essensplaner von Choosy könnt ihr euch ganz einfach Snacks nach deinem Geschmack vorschlagen lassen. In der Premium Version werden bei den Vorschlägen sogar eure Vorräte berücksichtigt.

Hier sind 5 Vorschläge, die eine ideale Mischung für euren Ausflug sind - von Herzhaft, über Süß bis hin zu gesund:

Choosy - Frittata-Muffins mit Mais und Feta

2 Muffins pro Portion. Es werden Muffinförmchen und idealerweise ein Muffinblech benötigt.

Zum Rezept

Choosy - Kiwi-Kokos Energy Balls

2 Portionen ergeben ca. 20 Bällchen

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Choosy - Hummus-Antipasti-Sandwich

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Choosy - Gemüse-Box

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Choosy - Obst-Box

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Zum Rezept

Dazu passen: Hummus und Spinat Käse Nuggets von Chewsome für die Kleinsten (schmeckt natürlich aber auch uns Erwachsenen ;)). Eine Nugget-Option zum selber machen geht natürlich auch:

Choosy - Gemüse-Box

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Zum Rezept

Noch viel mehr Snack Rezepte, abgestimmt auf eure Bedürfnisse und Vorlieben findet ihr natürlich bei Choosy in der App.

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Gesundes Mikrobiom: Lebensmittel statt Nahrungsergänzungsmittel

19.08.2025

Gesundes Mikrobiom: Lebensmittel statt Nahrungsergänzungsmittel

Mit einem gesunden Darm fühlst du dich nicht nur besser, sondern du siehst auch gesünder aus. Finde heraus, wie du deinen Darm stärkst - ganz ohne Nahrungsergänzungsmittel!

Was ist das Mikrobiom?

Unser Körper ist voller winziger Lebewesen, genauer gesagt: Mikroben. Die meisten dieser Mikroben sind Bakterien. Und das Mikrobiom beschreibt die Summe aller Mikroben, die in und auf unserem Körper existieren. Der mit Abstand größte Teil dieser Mikroben lebt in unserem Darm - geschätzt etwa 30 Billionen. Wie du dir jetzt sicher schon vorstellen kannst, spielt also unsere Ernährung eine entscheidende Rolle. Zusammen wiegen diese in etwa so viel wie unser Gehirn.

Kaum zu glauben, aber wahr: Dein Mikrobiom ist genauso einzigartig wie dein Fingerabdruck. Nach deiner Geburt ist vor allem deine Nahrung für die Zusammensetzung und Gesundheit deines Mikrobioms entscheidend.

Ohne Mikroben in deinem Darm wäre eine normale Verdauung nicht möglich. Auch für unseren Stoffwechsel sind sie unerlässlich. Bakterien sind also in diesem Fall überhaupt nichts schlimmes. Im Gegenteil: Wir sind auf diese winzigen Helfer in unserer Darmflora genauso angewiesen wie sie auf uns.

Warum ist ein gesundes Mikrobiom wichtig?

Dein Mikrobiom hat viele wichtige Aufgaben, die einen enormen Einfluss auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben.

🫀Dein Mikrobiom hält dich gesund: Zum einen spielt es eine entscheidende Rolle für dein Immunsystem. Es verdrängt krankheitserregende Keime, sodass sich diese nicht in deinem Darm ansiedeln können. Zusätzlich stärkt es die Darmbarriere, sodass Krankheitserreger und andere schädliche Stoffe aus der Umwelt nicht über deinen Mund, durch deinen Darm dann weiter in deinen Körper gelangen können. Außerdem kann es Vitamine herstellen und deinem Körper helfen, zum Beispiel gegen Krebszellen zu kämpfen.

🧠 Dein Mikrobiom verwandelt Essen in Nährstoffe: Zum anderen unterstützen die Darmbakterien deine Verdauung. Sie können nicht verdauliche Nahrungsbestandteile abbauen, die Verdauungsbedingungen im Darm ideal halten, die Produktion von Verdauungssäften ankurbeln und die Darmbewegung beeinflussen.

❤️ Dein Mikrobiom steuert sogar deine Gefühle: Außerdem hat das Mikrobiom noch weitere nützliche Funktionen für deinen gesamten Körper. Und das klingt schon fast etwas verrückt: Es kann unsere Gefühle positiv beeinflussen. Dieses Wissen ist noch recht neu in der Forschung und wahnsinnig spannend. Immer mehr Daten zeigen, dass die Darmflora, die durch dein Mikrobiom geprägt wird, mit dem Zentralnervensystem kommuniziert und dadurch Gehirnfunktion und Verhalten beeinflusst. Vielleicht sagt dir der Begriff: "Hirn-Darm-Achse" etwas. Das ist eine Art Kommunikations-Autobahn zwischen den beiden Organen. Interessanterweise fließen dabei die meisten Informationen - 90% - vom Darm zum Gehirn und nicht umgekehrt. Von wegen Kopfgesteuert. Unsere kleinen Untermieter sind also richtige Alleskönner!

Immer mehr neue Studien belegen, wie wichtig die Darmflora für unsere Gesundheit ist und wie viele Krankheiten direkt oder indirekt mit einem geschädigten Mikrobiom in Verbindung stehen. Und immer deutlicher wird, wie wichtig vor allem die Ernährung für den Aufbau und den Erhalt eines gesunden Mikrobioms ist. Das gute daran ist: Du hast deine Ernährung in der Hand. Die meisten von uns Scheitern dabei an der Umsetzung. Deswegen haben wir Choosy entwickelt, damit die Umsetzung für dich kinderleicht wird und Spaß macht. Erfahre weiter unten, ob Choosy auch für dich eine Hilfe sein kann gesund zu essen.

Darmgesunde Ernährung mit Choosy

Wie bekommst du ein gesundes Mikrobiom?

Inzwischen weißt du: Dein Mikrobiom beeinflusst unglaublich viele Abläufe in deinem Körper und damit auch dein Leben und es gibt Billionen von Mikroben. Aber: nicht alle sind gut. Wir wollen natürlich nur die Guten stärken.

Viele Studien haben gezeigt, dass eine pflanzenbetonte Ernährung das Mikrobiom stark unterstützen und verbessern kann. Insbesondere Präbiotika - also Lebensmittel, die viele Ballaststoffe enthalten - sind enorm wichtig für die nützlichen Bakterien in deiner Darmflora.

Dein Mikrobiom möchte dabei besonders vielseitig und abwechslungsreich gefüttert werden. Du kannst dir das so vorstellen: Jede Mikrobenart braucht etwas Nahrung. Wenn du eine Mikroben-Art nicht fütterst, verhungert sie und stirbt aus. Was einmal weg ist, kommt so schnell nicht wieder. Wir merken uns also: Bei einseitiger Ernährung verringert sich die Vielfalt der Mikroben im Darm und deine Anfälligkeit für Krankheiten steigt. Das wollen wir also durch eine vielseitige Ernährung verhindern.

Außerdem hat jedes pflanzliches Lebensmittel neben den Hauptnährstoffen auch unterschiedliche "sekundäre Pflanzenstoffe". Die sind gut für die allgemeine Gesundheit und auch besonders förderlich für das Mikrobiom. Kurz gesagt: Je mehr verschiedene Pflanzen du isst, desto besser geht es deinen Darmbakterien - und damit auch dir! Inzwischen ist die Forschung dabei so weit, dass wir ganz konkrete Alltagstipps können: 30 Pflanzen pro Woche sind die magische Grenze. ✨

Warum ausgerechnet 30 verschiedene Pflanzen pro Woche?

Diese Zahl stammt aus einer Studie vom American Gut Project aus dem Jahr 2018. Dabei wurden die Darmbakterien von über 10.000 Freiwilligen analysiert. Das Ergebnis war, dass Teilnehmende, die 30 oder mehr verschiedene Pflanzen pro Woche aßen, mehr nützliche Darmbakterien hatten als diejenigen mit weniger pflanzlicher Vielfalt auf dem Teller.

Was zählt dabei als Pflanze?

30 verschiedene Pflanzen pro Woche zu essen, ist leichter als es auf den ersten Blick scheint. Denn bei dieser Betrachtung zählen neben Gemüse und Obst auch Kräuter, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte mit. Choosy zählt für dich alle Pflanzen, die du in der Woche isst zusammen, damit du nicht den Überblick verlierst.

Gesund essen mit der App Choosy

Wie hilft Choosy dabei ein gesundes Mikrobiom zu entwickeln?

Choosy hilft dir dabei, im Blick zu behalten, wie viele gesunde Pflanzen du in der Woche isst. Aber nicht nur das - du siehst, wie gesund deine Woche in Summe ist und ob deine Zellen, deine Muskeln oder deine Haare die Nährstoffe bekommen, die sie brauchen. Dabei ist Choosy praktischer als eine Tracking App: Du musst nicht mühselig alles eingeben, sondern kannst die Intelligenz von der Choosy KI ✨ nutzen und Choosy Vorschläge für dich machen lassen und dir eine Einkaufsliste geben lassen. Für die ganze Woche oder für einen Tag - du entscheidest.

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Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung

06.11.2024

Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung

Abnehmen, Muskeln aufbauen oder einfach gesund fühlen? Wer gesund essen möchte, braucht ein Basiswissen über Nährstoffe. Denn nur dann bist du gut ausgestattet 🛠️ und fällst nie wieder auf Mythen aus dem Internet rein!

Das lernst du hier:

  • Was sind Nährstoffe?
  • Makronährstoffe
    • Was sind Makronährstoffe?
    • Wie viele Makronährstoffe gibt es?
    • Makronährstoffe: Tägliche Verteilung
  • Mikronähstoffe:
    • Was sind Mikronähstoffe?
    • Wie viele Mikronährstoffe gibt es?
    • Mikronährstoffe Bedarf
  • Bedarf erkennen & Nährstoffmangel vermeiden - wodrauf achten?
  • Bonus: Supplemente - braucht man die wirklich?
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Was sind Nährstoffe?

Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile, die wir zum Leben benötigen. Der Körper nimmt Nährstoffe auf und verarbeitet sie weiter. Einige Nährstoffe kann der Körper unter Verwendung mehrerer Nährstoffe selbst herstellen. Das kann man sich wie einen chemischen Cocktail vorstellen. Andere Nährstoffe wiederum kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese nennen wir essentielle Nährstoffe und wir müssen sie unbedingt aus der Nahrung aufnehmen, um dauerhaft gesund zu sein. Für eine gesunde Ernährung brauchen wir aber beide Arten. Hier erfährst du warum:

Man könnte Nährstoffe nun in essentielle (z.B. Vitamin C) und nicht essentielle Nährstoffe (z.B. Vitamin D) aufteilen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Allerdings würde uns das nicht allzu viel helfen. Weshalb das so ist, hast du sicher an den Beispielen schon selbst bemerkt: Es leiden mehr Menschen an einem Vitamin D Mangel, als an einem Vitamin C Mangel. Du kannst dir das so vorstellen: Selbst wenn du das Rezept für einen (virgin ;)) Mojito kennst, bringt es dir nichts, wenn du von einer Zutat nicht genug da hast.

Wir unterteilen Nährstoffe nach der Art, der Herkunft (Vorkommen), der Verwendung und vor allem nach dem mengenmäßigen Bedarf. Es gibt zwei Nährstoffgruppen:

  • Makronährstoffe: Braucht der Körper in großen Mengen, wir messen sie in Gramm (g) in der Ernährung
  • Mikronährstoffe: Braucht dein Körper in kleinen Mengen, wir messen in Milligramm (mg) oder sogar Mikrogramm (µg) in der Ernährung

Was Makro- und Mikronährstoffe sind und vor allem, wie du deinen eigenen Bedarf abdecken kannst, lernst du im nächsten Abschnitt.

💡 Alltagstipp:

Bei Choosy sind für dich automatisch Nährwertinformationen von allen Zutaten hinterlegt. Wenn Choosy dir einen Essensplan generiert, dann achtet der intelligente Algorithmus im Hintergrund automatisch darauf, dass alle Nährstoffe in deinem Essensplan gut abgedeckt sind. Wenn du auf den Gesundheitsscore klickst, dann erhältst du mehr Informationen. So kannst du gesund essen, ohne alle Informationen immer im Kopf haben zu müssen. 💆

Ausgewogene Makronaehrstoffverteilung als Tortendiagramm

Makronährstoffe


Was sind Makronährstoffe?

Makronährstoffe - kurz Makros - sind die Nahrungsbestandteile, die wir in großen Mengen benötigen und die uns Energie liefern. Es gibt drei Makronährstoffe, die uns jeweils unterschiedlich viel Energie liefern:

  • Kohlenhydrate: 1 g liefert 4,1 kcal
  • Fett: 1 g liefert 9,3 kcal
  • Eiweiß (Proteine): 1 g liefert 4,1 kcal

Aber nicht nur die Menge an Energie, die sie uns liefern, ist unterschiedlich, sondern auch die Art, wie sie uns Energie liefern. Die benötigte Gesamtenergie (gemessen in kcal) ist von Faktoren wie Alter, Geschlecht und körperlicher Bewegung abhängig. Eine Übersicht von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung über die empfohlene Energiezufuhr in Abhängigkeit von diesen Faktoren gibt es hier.

Wie sollten Makros verteilt sein?

Für eine ausgewogene Ernährung brauchen wir also alle drei Makronährstoffarten. Damit du die optimale Verteilung der Makronährstoffe mit deiner Ernährung erreichen kannst, hilft es, wenn du lernst, in welchen Lebensmitteln welcher Makronährstoff überwiegt. Die empfohlene tägliche Makronährstoffverteilung sieht so aus:

  • Kohlenhydrate: 50-60%
  • Fett: 20-30%
  • Eiweiß (Proteine): 15-25%

Beispiel: Wenn du eine Mitte 30 jährige Frau, ca. 1,65m groß, mit mittlerer körperlicher Aktivität bist, brauchst du täglich um die 2.100 kcal. Dabei sollte die Verteilung wie folgt sein:

  • Kohlenhydrate: 1.050 - 1.260 kcal, was 256g - 307g pro Tag entspricht
  • Fett: 430 - 630 kcal, was 46g - 68g pro Tag entspricht
  • Eiweiß (Proteine): 315 - 525 kcal, was 77g - 128g pro Tag entspricht

Worauf sollte man bei den Makros achten?

Für eine gesunde Ernährung, sind alle Makronährstoffe gleichermaßen wichtig, weil sie dem Körper auf unterschiedliche Weise Energie liefern. Es gibt aber Daumenregeln zu den 3 Makronährstoffen, die dir dabei helfen für deinen Körper das Meiste aus ihnen rauszuholen

  • Kohlenhydrate: Qualität über Quantität, Vollkorn schlägt Produkte aus fein gemahlenem Mehl
  • Fette: Fett ist nicht gleich Fett, achte darauf, dass du mehr ungesättigte Fettsäuren als gesättigte Fettsäuren zu dir nimmst (Schau bei Produkten auf die Nährwerttabelle)
  • Proteine: Zusammen sind sie stark! Eine Kombination verschiedener Proteinquellen (jede Quelle enthält eine unterschiedliche Kombi an Aminosäuren) ist am Besten

Bekannte Makro Diäten - welche wirken?

Aktuell sehr populäre Diäten sind die "low carb" und die "high protein" Diät. Weil sie so bekannt sind, möchten wir einmal kurz darauf eingehen, damit du sie für dich besser einordnen kannst.

Low Carb Diät:

Eine Definition der Low Carb Diät findest du zum Beispiel hier in der amerikanischen National Library of Medicine.

  • Very low-carbohydrate: <10% Kohlenhydrate oder 20 - 50g pro Tag
  • Low-carbohydrate: <26% Kohlenhydrate oder weniger als 130g pro Tag

Meist findet man die untere Definition - bis 25% Energieprozent aus Kohlenhydraten - als Low Carb Einstufung. Du siehst: Im Vergleich zu der empfohlenen Ernährung ist das sehr wenig. Wir empfehlen eine Low Carb Diät daher nicht dauerhaft umzusetzen.

High Protein Diät:

Die Definition von "High Protein" (auch gültig für einzelne Lebensmittel mit entsprechendem Claim) findest du zum Beispiel hier auf der Food Safety Seite der Europäischen Union. Sie liegt bei:

    High Protein:
    >20% Proteine als Anteil an der Gesamtenergie

Du siehst: Der Begriff "High Protein" entspricht im Grunde der Proteinmenge, die ohnehin empfohlen wird. Wegen der modernen Ernährungsweise, die recht kohlenhydrat- und fett-lastig ist, ist "High Protein" so trendig geworden. Eine "High Protein" Diät, also eine Ernährungsweise, die deinen Proteinbedarf abdeckt, empfehlen wir uneingeschränkt. Je mehr Sport du treibst, umso mehr kannst du dich an der empfohlenen Obergrenze von 25% orientieren.

Makronährstofftest für dich

Aufgabe: Optimiere folgendes Gericht:

Teller mit Pasta & Schweinemedaillions

Mögliche Lösung:

  • Wir tauschen die Weizen-Pasta gegen ballaststoffhaltigen Bulgur (Alternativ auch einfach gegen Vollkorn-Pasta)
  • Wir fügen noch leckere Pilze als pflanzliche Proteinquelle hinzu
  • Wir fügen noch Kräuter & Paprika für gesunde Kohlenhydrate und wegen der wertvollen Mikronährstoffe (mehr dazu im nächsten Abschnitt) hinzu. Und damit die Gemüsemuffel happy sind, schneiden wir sie einfach ganz klein ;)
  • Unsichtbarer Boost: Wir tauschen Sonnenblumenöl gegen Rapsöl aus und haben damit mehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.

Das Endergebnis kann sich sehen lassen & schmeckt auch großartig:

Teller mit Bulgur & Schweinemedaillions
Beispiel einer Mikronährstoffverteilung in Choosy

Mikronährstoffe

Wenn Makronährstoffe, die Nährstoffe sind, die der Körper in großen Mengen braucht und die Energie liefern, sind Mikronährstoffe logischerweise das Gegenteil davon: Sie liefern keine Energie und wir brauchen sie nur in kleinen Mengen. Aber das macht sie keineswegs weniger wichtig. Denn wie heißt es so schön: manchmal steckt der Teufel im Detail. 😈

In den meisten einfachen Büchern und Zeitschriften rund um das Thema gesunde Ernährung (meist mit dem Ziel abzunehmen oder Muskeln aufzubauen), geht es noch immer primär um Makronährstoffe und Kalorienbilanz. Viele, die ein gesundheitliches Ziel haben, tracken ihre Kalorien oder vielleicht noch Proteine und Kohlenhydrate. Seit Kurzem sind bei dem ein oder anderen vielleicht noch Ballaststoffe hinzugekommen. Dabei sind Mikronährstoffe genauso wichtig. Denn: Hast du erstmal einen bestimmten Mangel an Mikronährstoffen kann das nicht nur dein Fitnessziel erschweren, sondern auch zu allerhand von gesundheitlichen Problemen führen.

Es gibt zwei Arten von Mikronährstoffen:

  • Vitamine
  • Mineralstoffe

Vitamine

Von den bisher bekannten 20 Vitaminen sind 13 Vitamine für den Menschen essentiell. Sie werden unterschieden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine (Vitamin E, D, K und A). Fettlöslich bedeutet, dass diese Vitamine sich nicht in Wasser lösen, sondern Fett als Transportmedium brauchen. Wie gut Nährstoffe wie Vitamine aufgenommen werden können, kommt also auch auf die Kombination der Lebensmittel an.

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Beispiel: Was ist gesünder? (1) oder (2)?

(1) Du versuchst richtig "gesund" zu essen und verbietest dir ganz viel, limitierst dich auf Salat (z. B. Blattspinat) und nimmst dir nicht einmal ein Dressing dazu, um Kalorien zu reduzieren.

(2) Du entscheidest dich für einen Salat, machst dir eine leckere Sauce und Käse obendrauf (z.B. Ziegenkäse)

Antwort: Option (2). Sie hält dich nicht nur länger satt, was zu weniger Snacks & Heißhunger-Attacken führt, sondern durch die Kombination von grünem Gemüse (viel Vitamin K) und dem Fett in der Sauce & dem Käse kann dein Körper das Vitamin K besser aufnehmen.

💡 Als Choosy Premium Mitglied bekommst du jede Woche neue, von Ernährungswissenschaftlern optimierte Rezepte.

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Jedes Vitamin übernimmt im Körper eine andere Funktion. Das sind die 13 Vitamine, die für den Menschen wichtig sind:

  • Vitamin A - Retinol
  • Vitamin B1 - Thiamin
  • Vitamin B2 - Riboflavin
  • Vitamin B3 - Niacin
  • Vitamin B5 - Pantothensäure
  • Vitamin B6 - Pyridoxin
  • Vitamin B7 - Biotin
  • Vitamin B9 - Folsäure
  • Vitamin B12 - Cobalamin
  • Vitamin C - Ascorbinsäure
  • Vitamin D - Cholecalciferol
  • Vitamin E - Tocopherol
  • Vitamin K - Phyllochinon

Mineralstoffe

Bei Mineralstoffen gibt es auch wieder zwei verschiedene Arten, die sich vor allem wieder durch die Menge, mit der sie im Körper vorkommen (oder vorkommen sollten) einteilen lassen: Mengenelemente und Spurenelemente. Wie der Name schon angibt, kommen Mengenelemente im Vergleich zu Spurenelementen im Körper in größerer Menge vor (einzige Ausnahme: Eisen). Bei manchen gibt es Mindestmengen, bei anderen Maximalmengen, bei den meisten aber eher einen empfohlenen Bereich. Bei Überdosierungen treten toxische Wirkungen auf

Mengenelemente:

  • Calcium - 2.000 bis 2.500 mg pro Tag
  • Chlor - in etwa 2.300 mg pro Tag
  • Kalium - in etwa 4.000 mg pro Tag
  • Phosphor - 500 bis 600 mg pro Tag
  • Schwefel - 900 bis 1.100 mg pro Tag
  • Hydrogencarbonat - kann der Körper selbst bilden, keine empfohlene Dosis
  • Sulfat - keine empfohlene Dosis
  • Nitrat - 250 bis 300 mg pro Tag
  • Fluorid - 3 bis 3,5 mg pro Tag
  • Magnesium - 300 bis 350 mg pro Tag
  • Natrium - in etwa 1.500 mg pro Tag

Spurenelemente:

  • Arsen - max. 1 mg. pro Tag
  • Bor - max. 0,5 mg pro Tag
  • Chrom - max. 100 µg pro Tag
  • Cobalt - 0,1 bis 0,2 µg pro Tag
  • Eisen - 10 bis 15 mg pro Tag
  • Fluor - 3 bis 7 mg pro Tag
  • Iod - 180 bis 200 µg pro Tag
  • Kupfer - 1 bis 1,5 mg pro Tag
  • Mangan - 2 bis 5 mg pro Tag
  • Molybdän - 50 bis 100 µg pro Tag
  • Rubidium - in etwa 100 µg pro Tag
  • Selen - in etwa 40 µg pro Tag
  • Silizium - 20 bis 50 mg pro Tag
  • Vanadium - 6 bis 18 µg pro Tag
  • Zink - 10 bis 15 mg pro Tag
  • Zinn - 1,5 bis 3 mg pro Tag

*Alle empfohlenen Mengen sind abhängig vom Alter und Lebensumständen. Als Beispiel wurde hier eine erwachsene Person mittleren Alters gewählt (nicht schwanger, nicht stillend) genommen.

Du siehst: Es gibt sehr viele Mikronährstoffe. Die musst du dir natürlich nicht alle merken. Aber was du dir merken solltest: Es ist wichtig, dass du bei keinem dieser Mikronährstoffe einen Mangel hast oder die empfohlene Maximalmenge ständig überschreitest.

Wichtig❗: Bei manchem Mikronährstoffen wurden schon häufig Mängel bei Menschen festgestellt - zum Beispiel Zink (Anzeichen sind z.B. ein schwaches Immunsystem). Bei anderen Mikronährstoffen wiederum wurde bisher noch nie ein Mangel beim Menschen festgestellt. Dazu zählt zum Beispiel Mangan, was im Körper für Knorpel und Knochen benötigt wird.

Alle manuell zu tracken wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Wer hat schon die Zeit dafür? 😅

Deswegen haben wir für Choosy einen Algorithmus entwickelt, der ganz automatisch darauf achtet, dass du die richtigen Nährstoffe zu dir nimmst. Alle Details zu den Nährstoffen, die in deiner geplanten Woche enthalten sind, findest du, wenn du auf den Gesundheitsscore klickst. So kannst du auch gezielt einen Nährstoff tracken, der für dich in einer Lebensphase besonders wichtig ist z.B. Eisen & Folsäure in der Schwangerschaft.

Beispiel deiner Wochenzusammenfassung in Choosy

Bedarf erkennen & Nährstoffmangel vermeiden - worauf achten?

Manche Nährstoffe kommen deutlich häufiger in unserer Nahrung vor als Andere. Das heißt unsere Ernährungsgewohnheiten als Gesellschaft, aber auch von dir ganz individuell, beeinflussen, wie wahrscheinlich ein Mangel bei dir ist. Wenn du dich vegan ernährst, sind bei dir andere Mängel (oder Überschüsse) wahrscheinlich, als wenn du dich pescetarisch ernährst. Aber auch der Kulturkreis spielt eine Rolle, weil in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Lebensmittel den Speiseplan bestimmen.

Woran erkennt man den eigenen Bedarf?

Der eigene Bedarf ist abhängig von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Größe
  • Körpergewicht
  • Körperliche Aktivität
  • Ernährungsweise

💡 Deswegen kannst du genau diese Faktoren bei Choosy angeben (auch für unterschiedliche Haushaltsmitglieder). Dadurch kann Choosy deinen ganz persönlichen Bedarf berechnen und bei deinem bzw. eurem Essensplan individuell berücksichtigen.

Spezielle Lebensumstände wie Schwangerschaft, Stillen oder auch bestimmte Krankheiten oder Genesungszeiten verändern den Bedarf individuell.

Vorkommen: welche Nährstoffe kommen wie häufig vor?

Wie wahrscheinlich ein Mangel bei dir auftritt hängt natürlich nicht nur davon ab, in welcher Menge du welchen Nährstoff benötigst, sondern auch, in welcher Häufigkeit der Nährstoff in unseren Lebensmitteln vorkommt. Deswegen ist zum Beispiel ein Vitamin C Mangel deutlich seltener als ein Jodmangel - auch wenn Vitamin C als Werbeargument viel häufiger auf Produkten steht. Logisch - es kommt ja auch einfach häufiger vor. Also kann man es auch bei mehr Produkten vorne drauf schreiben 😉.

💡Bei Choosy sind für alle Lebensmittel automatisch die passenden Makro- und Mikronährstoffe hinterlegt. Der clevere Gesundheitsscore berücksichtigt außerdem, wie wahrscheinlich ein Mangel bei den unterschiedlichen Nährstoffen ist und gewichtet die Nährstoffe, die seltener vorkommen & für dich wichtig sind höher als die, die häufig in Lebensmitteln vorkommen.

Häufigste Mängel hierzulande:

Es gibt ein paar Mängel, an denen viele Menschen in Deutschland leiden.

  • Jod - lies hier warum die WHO zuletzt vor Jodmangel gewarnt hat
  • Eisen - insbesondere bei Frauen
  • Vitamin D - insbesondere im Winter (wegen geringerer Sonneneintrahlung)
  • Omega-3 - es sei denn du isst zwei mal die Woche Fisch oder Algen
  • Vitamin B12 - vor allem bei Veganern
  • Folsäure - da Folsäure nicht hitzebeständig ist, vor allem auch bei Schwangeren wegen erhöhtem Bedarf

Brauchst du Nahrungsergänzungsmittel?

Ein Mensch hierzulande, der sich ausgewogen ernährt (flexitarisch/omnivore Ernährung) braucht nur im Winter ein Supplement von Vitamin D. Hier fehlt uns leider die Sonne - da kann die beste Ernährung nicht hinterherkommen. ☀️🥲

Ansonsten gibt es noch häufige "Spezialfälle", die sich aus den Mängeln oben ergeben;

🐟 Für Menschen, die weniger als zwei mal die Woche Fisch & Algen essen: Omega 3.

🥩 Für Veganer oder Flexitarier, die wenig Fleisch essen & keine Milchprodukte zu sich nehmen: Vitamin B12, Eisen & Jod.

🤰Für Schwangere Frauen, wegen des erhöhten Bedarfs: Folsäure.

ACHTUNG❗: Nahrungsergänzungsmittel haben auch Risiken. Wir raten unbedingt (!) davon ab wahllos Kombipräparate zu nehmen. Oft hemmen sie sich bei der Nährstoffaufnahme gegenseitig. Im schlimmsten Fall führst du dir selbst eine Überdosis zu und hast dadurch negative Nebenwirkungen (Migräne, Haarverlust etc.).

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