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Gesund ernähren: mit Wochenplan leicht gemacht

Gesund ernähren: mit Wochenplan leicht gemacht

Gesunde Ernährung im Alltag kann ganz einfach sein – und das ganz ohne grimmigen Blick auf den Gemüsevorrat im Kühlschrank. Bestimmt hast du dich auch schonmal gefragt, wie du deinen Alltag etwas gesünder gestalten kannst, ohne Diät oder weniger Geschmack - versteht sich. Wir zeigen's dir und teilen mit dir fertige Essensplan Ideen für eine ganze Woche. Also, lass uns gleich beginnen!

Gesund leben: Wie hängen Gesundheit und Ernährung zusammen?

Weißt du, was unsere Körper so richtig happy macht? Wenn sie mit der richtigen Energie und den wichtigsten Nährstoffen versorgt werden! Was wir Essen hat einen verblüffenden Einfluss auf alle möglichen Prozesse in unserem Körper – von der Zellregeneration über Entzündungen bis hin zum Schlaf.
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Wer sich gesund ernährt,

  • ist weniger müde, hat mehr Energie und kann sich so besser konzentrieren‌‌
  • schläft erholsamer‌‌
  • stärkt sein Immunsystem‌‌
  • senkt langfristig das Risiko, an chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Alzheimer zu erkranken
  • bildet damit die optimale Grundlage für ein rundum gesundes Leben.

Gesunde Ernährung mit Plan - So einfach geht's

Inmitten des täglichen Wahnsinns kann gesunde Ernährung schon mal auf der Strecke bleiben.  Gesunde Gewohnheiten, wie regelmäßige und vollwertige Mahlzeiten, sind jedoch ein essenzieller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Und wie schaffen wir das, inmitten des Chaos? Am einfachsten: Mit einem Wochenplan aus gesunden Rezepten. Damit kannst du dich schon im Voraus auf die kommende Woche vorbereiten und musst dir dann unter der Woche keine Gedanken über gesunde Ernährung machen. Voller Terminkalender, kein Problem! Du nimmst dir nämlich nur an einem einzigen Tag Zeit für die Planung - und das für die ganze Woche.

Hier kommt dein fertiger, gesunder Wochenplan

Bevor wir uns in die Details vertiefen, kommt hier dein gesunder Wochenplan für die kommende Woche! Er enthält nur gesunde Rezepte und ist in Summe ausgewogen - egal ob für's Mittag- oder Abendessen.

Möchtest du direkt noch die passende Einkaufsliste haben, schau doch mal auf dem Essensplan Kalenderwoche 47 vorbei. Übrigens wirst du mit deinem Wochenplan günstig und gesund kochen  - denn mit einem guten Wochenplan kaufst du nur das, was du wirklich brauchst. Weitere gesunde Wochenpläne findest du im weiter unten - also bleib dran!

Gesund ernähren: Was gehört zum Wochenplan dazu?‌‌

Lass uns einfach mal die wichtigsten Elemente für einen gesunden Wochenplan anschauen. Keine Sorge, das Ganze wird kein Gesundheitsmarathon und ist super leicht umzusetzen!

Die Basics deiner Mahlzeiten: Der Kalorienbedarf
Kalorien sind die Energie, die unser Körper täglich verbraucht und die wir über unsere Nahrung aufnehmen. Unser täglicher Kalorienbedarf ist ganz individuell und abhängig von vielen Faktoren wie unserem Geschlecht, Alter und Körperbau, aber auch unseren körperlichen Aktivitäten. Ganz wichtig: Es geht bei gesunder Ernährung nicht darum, wie viel wir essen, sondern vor allem um die Qualität dessen, was wir essen! Kalorienzählen bis ins kleinste Detail? Das ist überhaupt nicht nötig. Stattdessen geht es darum, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie viele Kalorien wir in unseren Hauptmahlzeiten aufnehmen sollten. Eine goldene Regel: Eine Hauptmahlzeit wie Mittag- oder Abendessen sollte mindestens 500 Kalorien enthalten, damit sie dich mit genug Energie versorgt.

Ausgewogen essen mit dem Tellermodell:
Eine gesunde Ernährung sollte alle wichtigen Nährstoffe enthalten, und das erreichst du durch die Kombination verschiedener Lebensmittelgruppen. Stell dir einfach vor, dass du bei jeder Hauptmahlzeit deines Wochenplans das "Tellermodell" anwendest: Ein halber Teller voller Gemüse, ein Viertel mit Kohlenhydraten, ein weiteres Viertel mit Proteinen, und vergiss nicht die pflanzlichen Fette und Öle. Wenn du Gerichte wie Currys oder Mischungen zubereitest, kannst du die Zutaten zuerst auf einem Teller anrichten, um ein besseres Gespür dafür zu bekommen. Das Ganze ist eigentlich gar nicht so kompliziert!

Abbildung eines gesunden Tellers: mit den richtigen Proportionen von Fetten, Proteinen, Kohlenhydraten sowie Gemüse und Obst

Alles Wichtige rund um Nährstoffe und Nährwerte findest du hier.

Was essen und wie oft? Die Lebensmittelgruppen
Während einige Gruppen die Grundlage unserer Gesundheit bilden, schaden andere uns. Laut der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE, gibt es 8 essentielle Lebensmittelgruppen. Diese solltest du in unterschiedlichen Mengen in deine Wochenplan Rezepte aufnehmen:

  • Getränke, besonders Wasser, Tee und andere zuckerfreie Getränke  
  • Gemüse: Mindestens 3 Portionen am Tag, am besten zu jeder Mahlzeit, besonders auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen und Linsen
  • Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln, optimalerweise als Vollkornvariante: Vielfalt aus Nudeln, Reis, Couscous, Bulgur & co ausnutzen
  • Obst: Mindestens 2 Portionen am Tag
  • Milch und Milchprodukte: moderater Konsum empfohlen
  • Fleisch, Wurst, Fisch und Eier: nicht mehr als eine Portion pro Tag und mehr als 300g pro Woche
  • Öle und Fette: Butter und Margarine grundsätzlich sparsam verwenden, ebenso Fertigprodukte mit hohen ungestättigten Fettsäuren. Gute Fettquellen sind Avocados oder Nüsse oder Öle wie Soja, Walnuss- oder Olivenöl.

Je weiter unten, desto sparsamer sollten die Gruppen in den Essensplan aufgenommen werden. Durch eine gezielte Anpassung kann auf Milchprodukte und Fleisch- sowie Fisch verzichtet werden. Dann werden Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse sowie Nüsse umso wichtiger. ‌‌‌‌‌‌

Mit am wichtigsten: Abwechslung
Gesunde Ernährung mit Plan bedeutet Abwechslung! Du solltest nicht jeden Tag dasselbe Nudelgericht mit Gemüse essen – das ist alles andere als ausgewogen. Um wirklich ausgewogen zu essen,  hier ein paar Tipps:

  1. Trenne deine Rezepte nach Kategorien wie z.B. Aufläufe, Currys, Suppen und Eintöpfe und teile sie auf unterschiedliche Tage über die Woche auf.
  2. Experimentiere mit verschiedenen Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis, Quinoa, Buchweizen oder Linsen. Das sorgt für Vielfalt auf dem Teller.
  3. Mixe deine Beilagen mit verschiedenen Soßen, Fleischsorten und Salaten. So wird jede Mahlzeit zu einem neuen Geschmackserlebnis.

Das Geheimnis einer gesunden Ernährung liegt in der Vielfalt – die Küche ist ein Ort, an dem du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst.  ‌‌

Season's best: Saisonale Lebensmittel einplanen
Saisonale Lebensmittel sind in der Regel frischer und geschmacksintensiver. Das liegt vor allem an den kurzen Lieferwegen, welche sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken: Kürzere Lieferwege bedeuten einen höherer Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Und das deutet wiederum auf eine höhere Nährstoffdichte hin. Am besten und gesündesten ist es also, sich am Planungstag hinzusetzen und kurz zu recherchieren, was denn aktuell Saison hat. Entsprechend können die Rezepte für die Woche dann ausgewählt werden.

Snacks? Dann aber richtig:‌
Gewöhnlich werden drei feste Mahlzeiten am Tag empfohlen, aber das bedeutet nicht, dass Zwischenmahlzeiten bei einer gesunden Ernährung verboten sind. Das Geheimnis liegt darin, auf gesunde Lebensmittel für diese Snacks zu setzen. Wenn du deinen Wochenplan erstellst, kannst du gleich auch an deine Snacks mitdenken. So vermeidest du es, im Supermarkt impulsiv zu ungesunden Snacks zu greifen, und bleibst so auf dem richtigen Kurs zu einer ausgewogenen Ernährung. Die gute Nachricht ist: Snacks sind nicht grundsätzlich ungesund, besonders nicht, wenn sie selbstgemacht sind. Idealerweise sollten deine Snacks reich an Ballaststoffen und nahrhaft sein, um dich mit Energie zu versorgen. Gute Beispiele sind Gemüsesticks (zum Beispiel Möhren oder Paprika), Vollkornbrot oder Nüsse.

Ein gesunder Snackteller: Gemüsesticks mit Dip

Weniger ist mehr: Lebensmittel, die du in deinem Plan reduzieren solltest

Zucker zu reduzieren oder gar wegzulassen klingt nicht schwer: Einfach weniger Süßkram! Ob Ketchup, Gewürzgurken, Rotkraut im Glas oder Säfte - der Übeltäter versteckt sich jedoch in mehr Lebensmitteln, als man denken mag. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät einem Erwachsenen einen maximalen Tageskonsum von 50 Gramm Zucker - bei Kindern noch weniger. Schlecht ist das keinesfalls für unseren Körper, da die Energie dann aus anderen Quellen genutzt wird.

So kannst du deinen Zuckerkonsum reduzieren:

  • Ein kurzer Blick auf Verpackungen von Konserven, Riegeln & co beim Einkauf (die erste gelistete Zutat ist die, die in der größten Menge vorhanden ist)
  • Konsum von Fertigprodukten minimieren (!)
  • Umgewöhnen statt Ersetzen: Egal ob Kokosblütenzucker, Erythrit oder künstliche Süßstoffe - sie verstecken unsere "Zuckerlust" nur. Gewöhnst du deinem Körper erstmal an, wenig Süßes zu konsumieren, so nimmt das Bedürfnis danach erstaunlich ab!  

Fleisch, Fisch, Milch und Eier - das sind Klassiker in vielen Essenplänen. Aber es gibt gute Gründe, auch mal über Alternativen nachzudenken!

  • Wer auf Fleisch verzichtet, kann sein Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Herzerkrankungen und Krebs reduzieren.
  • Die ausreichende Zufuhr von Nährstoffen kann auch ohne Tierprodukte erreicht werden. Das gelingt durch den verstärkten Genuss von Getreideprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen, um Mängel zu vermeiden. Der regelmäßige Verzehr von Hafer und Hirse kann zum Beispiel dazu beitragen, Eisenmangel vorzubeugen.

Du siehst: Es gibt viele Wege zu einer gesunden Ernährung, und sie führen nicht immer über Fleisch und Co! Gut geplant und bewusst kombiniert ist eine vegetarische oder vegane Ernährung ohne Nährstoffmangel möglich.  

Gesunde Rezepte für's Mittagessen oder Abendessen: Lust auf mehr Pläne?

‌‌‌‌Gesunde Ernährung: Planen mit Choosy

Dein gesunder Essensplan, automatisch auf Bedürfnisse wie Alter, Größe, Lebensstil sowie Geschmack und Preissegment angepasst. Egal ob ein Essensplan für die Familie, ein veganer Wochenplan oder ein Wochenplan für eine ausgewogene, vegetarische Ernährung: Mit dem Essensplaner Choosy musst du nie wieder auf Rezeptsuche gehen!

Frau, die glücklich isst und Choosy App nebendran

Zur Essensplaner-App

Weitere Blogartikel

Update: So funktioniert dein digitales Kochbuch

15.08.2025

Update: So funktioniert dein digitales Kochbuch

Alle deine Rezepte an einem Ort ✨

Du kennst das sicher: Rezepte auf Social Media entdeckt, in der Familie weitergegeben oder einfach im Kopf gespeichert. Aber nachkochen? Und Einkaufsliste schreiben? Anstrengend. 😩 Aber damit ist jetzt Schluss! Mit Choosy kannst du all deine liebsten Rezepten an einem einzigen Ort speichern - auf deinem Handy. Das Beste: Choosy plant sie für dich ein und schreibt die Zutaten auf deine Einkaufsliste. 🪄

Hier erfährst du, wie das geht – inklusive Erklärung in kurzen Videos.

Rezepte von Instagram importieren

Du entdeckst ein leckeres Rezept in einem Reel auf Instagram und denkst dir "Das will ich kochen!" Schluss mit der Linksammlung, die in deinen Notizen verschwindet. Mit Choosy kannst du Rezepte direkt von Instagram importieren und nahtlos in deinen Wochenplan integrieren. Die App erkennt die Zutaten und die Anleitung – und das alles mit nur wenigen Klicks!

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte von TikTok importieren

Du scrollst durch deinen Feed, entdeckst ein schnelles, leckeres TikTok-Rezept, aber es ist unmöglich, dir alle Zutaten zu merken. Genau dafür ist der Import-Helfer von Choosy da. Teile das Video einfach mit der Choosy App. Sie kümmert sich um den Rest und wandelt das chaotische Video in eine übersichtliche Anleitung mit automatischer Einkaufsliste um. So kannst du das Rezept jederzeit abrufen, ohne den TikTok-Loop erneut starten zu müssen.

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte von Websites importieren

Das Internet ist voll von tollen Rezepten. Doch wie bewahrt man all die Favoriten auf, ohne dass man am Ende dutzende Lesezeichen hat? Choosy fungiert als dein digitaler Sammelordner. Kopiere den Link der Website, füge ihn in Choosy ein, und schon wird das Rezept mit allen Schritten und Zutaten in deinem persönlichen Kochbuch gespeichert. Mit dem übersichtlichen Schritt-für-Schritt Modus wird das Nachkochen dann ganz einfach. Keine langen Vorgeschichten über die Entstehung des Rezepts bis hin zum Urknall 😉- einfach die Beschreibung mit den Zutaten.

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte manuell eintragen

Nicht jedes Rezept kommt von Instagram oder einer Website. Manche Rezepte hat man einfach im Kopf. Für einfache "das koche ich mal schnell"-Rezepte oder das geheime Familienrezept, was seit Generationen über hören-sagen übermittelt wird 🤫, kannst du Choosy ebenfalls nutzen. Dazu kannst du alle Zutaten (und Schritte) manuell eintragen. Vermutlich brauchst du die Schritte gar nicht, es sei denn du möchtest das Rezept doch mal mit Freunden teilen. Für den Anfang reicht es, Zutaten einzutragen. Damit profitierst du von Choosy's Funktionen: Automatische Einkaufsliste, Überblick über deine Nährwerte, eigene Rezepte als Vorschlag in deinem Essensplan.

📹 Hier geht's zum Video.

Rezepte sortieren & teilen

Ein Kochbuch ist nur so gut wie seine Organisation. Mit Choosy kannst du deine Rezepte so sortieren, wie es für dich am besten passt. Finde deine Favoriten auf einen Blick, filtere nach Kochzeit, Mahlzeitenart, Ernährungsweise, Schlagwörtern, Zutaten uvm.! Du kannst deine Lieblingsrezepte auch mit Freunden und Bekannten teilen.

📹 Hier geht's zum Video.

Vorteile von deinem digitalen Kochbuch

Dein digitales Choosy-Kochbuch ist mehr als nur eine Rezeptsammlung. Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das deinen Alltag erleichtert:

📱 Immer dabei: Du hast deine Lieblingsrezepte immer auf dem Smartphone parat.

📆 Intelligente Planung: Deine Rezepte können direkt in deinen Wochenplan übernommen werden.

🛒 Nie wieder etwas vergessen: Eine automatische Einkaufsliste wird aus den Zutaten deiner Rezepte erstellt.

🥕 Nährwerte auf einen Blick: Choosy berechnet automatisch die Nährwerte deiner Rezepte - ja, auch bei deinen Eigenen!

✨ Für dich gemacht: Choosy lernt deinen Geschmack mit jedem neuen Rezept besser und macht dir Vorschläge, die perfekt in deinen Wochenplan passen.

Gibt es Rezeptquellen, die aktuell nicht importiert werden können?

Ja, die gibt es. Das kann verschiedene Gründe haben. Wenn Rezepte zum Beispiel hinter einer Paywall sind, können sie bei Choosy nicht importiert werden. Einige Apps ermöglichen das Teilen von Rezepten auf technischer Ebene nicht. Manche Creator haben es explizit bei Instagram ausgestellt, dass man ihre Inhalte teilen kann.

Quellen, von denen aktuell keine Rezepte importiert werden können sind:

  • Yazio
  • ReciMe
  • WasKannIchEssen
  • Foodwithlove
  • Pam

Wenn du Fragen zu Choosy hast, schreib uns gerne: support@choosy.de

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6 geniale Snacks für euren Ausflug + Ausflugs-Tipps mit Choosy

03.05.2025

6 geniale Snacks für euren Ausflug + Ausflugs-Tipps mit Choosy

Wer hat Lust auf einen Ausflug? Und was darf da nicht fehlen? Diese Snacks! Jetzt einfach einplanen mit Choosy.

Schon gewusst? Bei Choosy kannst du die Kategorie "Snacks" auswählen und Choosy schlägt euch automatisch Snacks vor, die zu euren Vorlieben passen.

Bei all der Sonne, mit der wir dieses Jahr schon verwöhnt wurden, könnte man meinen, es ist schon Sommer ☀️. Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wir bekommen da immer Lust auf tolle Ausflüge: Inliner, Fahrrad fahren, Biergarten-Tour, Wandern. Es gibt so viel zu entdecken!

Was da nicht fehlen darf? Natürlich leckere Snacks! Selbstgemachte Snacks sind nicht nur günstiger, sondern meist auch gesünder als das, was es zu kaufen gibt! Mit dem praktischen Essensplaner von Choosy könnt ihr euch ganz einfach Snacks nach deinem Geschmack vorschlagen lassen. In der Premium Version werden bei den Vorschlägen sogar eure Vorräte berücksichtigt. So könnt ihr clever nutzen, was ihr schon da habt. Und Nichts wird schlecht. Praktisch, oder? Nun aber zurück zum Thema: Snacks für euren Ausflug! Oft macht man dann immer einfach ein paar Schnitten oder Pizzabrötchen. Aber dasist weder abwechslungsreich noch gesund. Deswegen kommen hier 6 wirklich abwechlungsreiche Rezepte, die ihr ganz einfach mit Choosy einplanen und auf eure Einkaufsliste setzen könnt.

Der passende Ausflugs-Snack

Ein Familienausflug ist ein Abenteuer – bis es an die Verpflegung geht. Die Vorfreude weicht schnell der Frage: Was packen wir ein, das allen schmeckt, lange frisch bleibt und nicht im Rucksack zerdrückt wird? Zwischen der Organisation der Kinder und dem Packen der Taschen bleibt oft kaum Zeit, sich kreative und gesunde Lösungen zu überlegen. Oft landen dann doch wieder die gleichen Sandwiches in der Tasche.

Doch dieser Stress muss nicht sein. Mit Choosy wird die Planung für euer nächstes Picknick oder die nächste Wanderung so einfach, dass es fast von selbst geht.

6 leckere Rezepte für euren Ausflug

Hier sind 5 Vorschläge, die eine ideale Mischung für euren Ausflug sind - von Herzhaft, über Süß bis hin zu gesund:

Choosy - Frittata-Muffins mit Mais und Feta

2 Muffins pro Portion. Es werden Muffinförmchen und idealerweise ein Muffinblech benötigt.

Zum Rezept

Choosy - Kiwi-Kokos Energy Balls

2 Portionen ergeben ca. 20 Bällchen

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Choosy - Hummus-Antipasti-Sandwich

Ein Brot kann auch lecker sein - wenn man es gut belegt. Dieses ist besonders lecker und mal was ganz anderes!

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Choosy - Gemüse-Box

Für die richtigen Nährstoffe braucht es auch etwas Frisches. Einfach mit einplanen und mitnehmen - dann wird es auch gegessen! Und das gute Gewissen freut sich.

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Choosy - Obst-Box

Obst geht meist besser weg, als Gemüse. Gerade bei Kindern. Daher darf eine kleine Obstbox bei eurem Ausflug nicht fehlen. Einfach mit einplanen & auf die Einkaufsliste setzen.

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Dazu passen: Hummus und Spinat Käse Nuggets von Chewsome für die Kleinsten (schmeckt natürlich aber auch uns Erwachsenen ;)). Eine Nugget-Option zum selber machen geht natürlich auch:

Choosy - Gemüse-Box

Diese herzhaften Nuggets ergänzen Gemüse mit Dip perfekt! Das Praktische? Man kann sie mit Käse oder vegan machen und es ist wirklich mal etwas ganz Anderes. Guten Appetit!

Zum Rezept

Noch viel mehr Snack Rezepte, abgestimmt auf eure Bedürfnisse und Vorlieben findet ihr natürlich bei Choosy in der App.

Smarte Meal Prep Hacks für euren nächsten Ausflug

Ein guter Essensplaner denkt nicht nur an die Rezepte, sondern auch an die Vorbereitung. Hier sind ein paar Alltagstipps für euren nächsten Ausflug:

  • Nutze unsere Vorratsfunktion: Bevor du einkaufst, siehst du in der App, was du bereits zu Hause hast. So kaufst du nur das, was wirklich fehlt, und reduzierst Lebensmittelverschwendung.
  • Plane alles auf einmal: Nimm dir am Wochenende 30 Minuten Zeit, um die Mahlzeiten für die ganze Woche zu planen – inklusive der Rezepte für euren Ausflug.
  • Die richtige Verpackung: Verwende wiederverwendbare Boxen und Flaschen, um den Müll zu reduzieren und das Essen sicher zu transportieren.

Dein digitales Kochbuch mit automatischer Einkaufsliste

Choosy ist der beste Essensplaner, der deine Rezepte organisiert, deine Einkaufsliste erstellt und dir hilft, Zeit und Geld zu sparen. Erlebe die Leichtigkeit, die ein smartes, digitales Kochbuch mit sich bringt! Entdecke Choosy jetzt und starte in euer nächstes stressfreies Abenteuer!

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Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung

06.11.2024

Nährstoffe 1x1: Basiswissen für gesunde Ernährung

Unsere Ernährungswissenschaftlerin erklärt das 1x1 der Makro- und Mikronährstoffe. So merkt ihr euch es garantiert!

Schon gewusst? Die Choosy KI hilft dir dabei, möglichst alle Nährstoffe mit deinem Plan abzudecken.

Was sind Nährstoffe?

Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile, die wir zum Leben benötigen. Der Körper nimmt Nährstoffe auf und verarbeitet sie weiter. Einige Nährstoffe kann der Körper unter Verwendung mehrerer Nährstoffe selbst herstellen. Das kann man sich wie einen chemischen Cocktail vorstellen. Andere Nährstoffe wiederum kann der Körper nicht selbst herstellen. Diese nennen wir essentielle Nährstoffe und wir müssen sie unbedingt aus der Nahrung aufnehmen, um dauerhaft gesund zu sein. Für eine gesunde Ernährung brauchen wir aber beide Arten.

Man könnte Nährstoffe nun in essentielle (z.B. Vitamin C) und nicht essentielle Nährstoffe (z.B. Vitamin D) aufteilen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Allerdings würde uns das nicht allzu viel helfen. Weshalb das so ist, habt ihr sicher an den Beispielen schon selbst bemerkt: Es leiden mehr Menschen an einem Vitamin D Mangel, als an einem Vitamin C Mangel. Wie kann das sein, wenn der Körper das eine Vitamin selbst produzieren könnte? Ihr könnt euch das so vorstellen: Selbst wenn ihr das Rezept für einen (virgin😉) Mojito kennt, bringt euch das nichts, wenn ihr nicht alle Zutaten da habt.

Wir unterteilen Nährstoffe also erst einmal nicht danach ob sie der Körper selbst herstellen kann, sondern nach danach wie viel wir davon benötigen. Es gibt zwei Nährstoffgruppen:

  • Makronährstoffe: Braucht der Körper in großen Mengen, wir messen sie in Gramm (g) in der Ernährung
  • Mikronährstoffe: Braucht dein Körper in kleinen Mengen, wir messen in Milligramm (mg) oder sogar Mikrogramm (µg) in der Ernährung

Makronährstoffe


Was sind Makronährstoffe?

Makronährstoffe - kurz Makros - sind die Nahrungsbestandteile, die wir in großen Mengen benötigen und die uns Energie liefern. Es gibt drei Makronährstoffe, die uns jeweils unterschiedlich viel Energie liefern:

  • Kohlenhydrate: 1 g liefert 4,1 kcal
  • Fett: 1 g liefert 9,3 kcal
  • Eiweiß (Proteine): 1 g liefert 4,1 kcal

Aber nicht nur die Menge an Energie, die sie uns liefern, ist unterschiedlich, sondern auch die Art, wie sie uns Energie liefern. Die benötigte Gesamtenergie (gemessen in kcal) ist von Faktoren wie Alter, Geschlecht und körperlicher Bewegung abhängig. Eine Übersicht von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung über die empfohlene Energiezufuhr in Abhängigkeit von diesen Faktoren gibt es hier.

Wie sollten Makros verteilt sein?

Für eine ausgewogene Ernährung brauchen wir also alle drei Makronährstoffarten. Damit du die optimale Verteilung der Makronährstoffe mit deiner Ernährung erreichen kannst, hilft es, wenn du lernst, in welchen Lebensmitteln welcher Makronährstoff überwiegt. Die empfohlene tägliche Makronährstoffverteilung sieht so aus:

  • Kohlenhydrate: 50-60%
  • Fett: 20-30%
  • Eiweiß (Proteine): 15-25%

Beispiel: Wenn du eine Mitte 30 jährige Frau, ca. 1,65m groß, mit mittlerer körperlicher Aktivität bist, brauchst du täglich um die 2.100 kcal. Dabei sollte die Verteilung wie folgt sein:

  • Kohlenhydrate: 1.050 - 1.260 kcal, was 256g - 307g pro Tag entspricht
  • Fett: 430 - 630 kcal, was 46g - 68g pro Tag entspricht
  • Eiweiß (Proteine): 315 - 525 kcal, was 77g - 128g pro Tag entspricht

Worauf sollte man bei den Makros achten?

Für eine gesunde Ernährung, sind alle Makronährstoffe gleichermaßen wichtig, weil sie dem Körper auf unterschiedliche Weise Energie liefern. Es gibt aber Daumenregeln zu den 3 Makronährstoffen, die dir dabei helfen für deinen Körper das Meiste aus ihnen rauszuholen

  • Kohlenhydrate: Qualität über Quantität, Vollkorn schlägt Produkte aus fein gemahlenem Mehl
  • Fette: Fett ist nicht gleich Fett, achte darauf, dass du mehr ungesättigte Fettsäuren als gesättigte Fettsäuren zu dir nimmst (Schau bei Produkten auf die Nährwerttabelle)
  • Proteine: Zusammen sind sie stark! Eine Kombination verschiedener Proteinquellen (jede Quelle enthält eine unterschiedliche Kombi an Aminosäuren) ist am Besten

Bekannte Makro Diäten - welche wirken?

Aktuell sehr populäre Diäten sind die "low carb" und die "high protein" Diät. Weil sie so bekannt sind, möchten wir einmal kurz darauf eingehen, damit du sie für dich besser einordnen kannst.Eine Definition der Low Carb Diät findest du zum Beispiel hier in der amerikanischen National Library of Medicine. Ihr könnt euch merken:

  • Very low-carbohydrate: <10% Kohlenhydrate oder 20 - 50g pro Tag
  • Low-carbohydrate: <26% Kohlenhydrate oder weniger als 130g pro Tag

Meist findet man die untere Definition - bis 25% Energieprozent aus Kohlenhydraten - als Low Carb Einstufung. Ihr seht: Im Vergleich zu der empfohlenen Ernährung ist das sehr wenig. Wir empfehlen eine Low Carb Diät daher nicht dauerhaft umzusetzen. Die Definition von "High Protein" (auch gültig für einzelne Lebensmittel mit entsprechendem Claim) findest du zum Beispiel hier auf der Food Safety Seite der Europäischen Union. Sie liegt bei:

  • High Protein: >20% Proteine als Anteil der Gesamtenergie

Ihr seht: Der Begriff "High Protein" entspricht im Grunde der Proteinmenge, die ohnehin empfohlen wird. Wegen der modernen Ernährungsweise, die recht kohlenhydrat- und fett-lastig ist, ist "High Protein" so trendig geworden. Eine "High Protein" Diät, also eine Ernährungsweise, die deinen Proteinbedarf abdeckt, empfehlen wir uneingeschränkt. Je mehr Sport ihr treibt, umso mehr könnt ihr euch an der empfohlenen Obergrenze von 25% orientieren.

Mikronährstoffe

Wenn Makronährstoffe, die Nährstoffe sind, die der Körper in großen Mengen braucht und die Energie liefern, sind Mikronährstoffe logischerweise das Gegenteil davon: Sie liefern keine Energie und wir brauchen sie nur in kleinen Mengen. Aber das macht sie keineswegs weniger wichtig. Denn wie heißt es so schön: manchmal steckt der Teufel im Detail. 😈

In den meisten einfachen Büchern und Zeitschriften rund um das Thema gesunde Ernährung (meist mit dem Ziel abzunehmen oder Muskeln aufzubauen), geht es noch immer primär um Makronährstoffe und Kalorienbilanz. Viele, die ein gesundheitliches Ziel haben, tracken ihre Kalorien oder vielleicht noch Proteine und Kohlenhydrate. Seit Kurzem sind bei dem ein oder anderen vielleicht noch Ballaststoffe hinzugekommen. Dabei sind Mikronährstoffe genauso wichtig. Denn: Habt ihr erstmal einen bestimmten Mangel an Mikronährstoffen kann das nicht nur euer Fitnessziel erschweren, sondern auch zu allerhand von gesundheitlichen Problemen führen. Es gibt zwei Arten von Mikronährstoffen: Vitamine und Mineralstoffe.

Vitamine

Von den bisher bekannten 20 Vitaminen sind 13 Vitamine für den Menschen essentiell. Sie werden unterschieden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine (Vitamin E, D, K und A). Fettlöslich bedeutet, dass diese Vitamine sich nicht in Wasser lösen, sondern Fett als Transportmedium brauchen. Wie gut Nährstoffe wie Vitamine aufgenommen werden können, kommt also auch auf die Kombination der Lebensmittel an. Jedes Vitamin übernimmt im Körper eine andere Funktion. Das sind die 13 Vitamine, die für den Menschen wichtig sind:

  • Vitamin A - Retinol
  • Vitamin B1 - Thiamin
  • Vitamin B2 - Riboflavin
  • Vitamin B3 - Niacin
  • Vitamin B5 - Pantothensäure
  • Vitamin B6 - Pyridoxin
  • Vitamin B7 - Biotin
  • Vitamin B9 - Folsäure
  • Vitamin B12 - Cobalamin
  • Vitamin C - Ascorbinsäure
  • Vitamin D - Cholecalciferol
  • Vitamin E - Tocopherol
  • Vitamin K - Phyllochinon

Mineralstoffe

Bei Mineralstoffen gibt es auch wieder zwei verschiedene Arten, die sich vor allem wieder durch die Menge, mit der sie im Körper vorkommen (oder vorkommen sollten) einteilen lassen: Mengenelemente und Spurenelemente. Wie der Name schon angibt, kommen Mengenelemente im Vergleich zu Spurenelementen im Körper in größerer Menge vor (einzige Ausnahme: Eisen). Bei manchen gibt es Mindestmengen, bei anderen Maximalmengen, bei den meisten aber eher einen empfohlenen Bereich. Bei Überdosierungen treten toxische Wirkungen auf

Mengenelemente:

  • Calcium - 2.000 bis 2.500 mg pro Tag
  • Chlor - in etwa 2.300 mg pro Tag
  • Kalium - in etwa 4.000 mg pro Tag
  • Phosphor - 500 bis 600 mg pro Tag
  • Schwefel - 900 bis 1.100 mg pro Tag
  • Hydrogencarbonat - kann der Körper selbst bilden, keine empfohlene Dosis
  • Sulfat - keine empfohlene Dosis
  • Nitrat - 250 bis 300 mg pro Tag
  • Fluorid - 3 bis 3,5 mg pro Tag
  • Magnesium - 300 bis 350 mg pro Tag
  • Natrium - in etwa 1.500 mg pro Tag

Spurenelemente:

  • Arsen - max. 1 mg. pro Tag
  • Bor - max. 0,5 mg pro Tag
  • Chrom - max. 100 µg pro Tag
  • Cobalt - 0,1 bis 0,2 µg pro Tag
  • Eisen - 10 bis 15 mg pro Tag
  • Fluor - 3 bis 7 mg pro Tag
  • Iod - 180 bis 200 µg pro Tag
  • Kupfer - 1 bis 1,5 mg pro Tag
  • Mangan - 2 bis 5 mg pro Tag
  • Molybdän - 50 bis 100 µg pro Tag
  • Rubidium - in etwa 100 µg pro Tag
  • Selen - in etwa 40 µg pro Tag
  • Silizium - 20 bis 50 mg pro Tag
  • Vanadium - 6 bis 18 µg pro Tag
  • Zink - 10 bis 15 mg pro Tag
  • Zinn - 1,5 bis 3 mg pro Tag

Alle empfohlenen Mengen sind abhängig vom Alter und Lebensumständen. Als Beispiel wurde hier eine erwachsene Person mittleren Alters gewählt (nicht schwanger, nicht stillend) genommen. Ihr seht: Es gibt sehr viele Mikronährstoffe. Die müsst ihr euch natürlich nicht alle merken. Aber was ihr euch merken solltet: Es ist wichtig, dass ihr bei keinem dieser Mikronährstoffe einen Mangel habt oder die empfohlene Maximalmenge ständig überschreitet. Bei manchem Mikronährstoffen wurden schon häufig Mängel bei Menschen festgestellt - zum Beispiel Zink (Anzeichen sind z.B. ein schwaches Immunsystem). Bei anderen Mikronährstoffen wiederum wurde bisher noch nie ein Mangel beim Menschen festgestellt. Dazu zählt zum Beispiel Mangan, was im Körper für Knorpel und Knochen benötigt wird. Alle manuell zu tracken wäre natürlich ein riesiger Aufwand. Deswegen haben wir für Choosy einen Algorithmus entwickelt, der ganz automatisch darauf achtet, dass ihr die richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge zu euch nehmt. Alle Details zu den Nährstoffen, die in deiner geplanten Woche enthalten sind, findet ihr im Gesundheitsscore (einfach draufklicken!)

Beispiel deiner Wochenzusammenfassung in Choosy

Bedarf & Mangel erkennen

Manche Nährstoffe kommen deutlich häufiger in unserer Nahrung vor als Andere. Das heißt unsere Ernährungsgewohnheiten als Gesellschaft, aber auch von uns ganz individuell, beeinflussen, wie wahrscheinlich ein Mangel bei jedem von uns ist. Wenn ihr euch vegan ernährt, sind bei euch andere Mängel (oder Überschüsse) wahrscheinlich, als wenn ihr euch pescetarisch ernährt. Aber auch der Kulturkreis spielt eine Rolle, weil in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Lebensmittel den Speiseplan bestimmen.

Woran erkennt man den eigenen Bedarf?

Der eigene Bedarf ist abhängig von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Größe
  • Körpergewicht
  • Körperliche Aktivität
  • Ernährungsweise

Deswegen könnt ihr genau diese Faktoren bei Choosy angeben (auch für unterschiedliche Haushaltsmitglieder). Dadurch kann Choosy euren ganz persönlichen Bedarf berechnen und bei eurem Essensplan individuell berücksichtigen. Spezielle Lebensumstände wie Schwangerschaft, Stillen oder auch bestimmte Krankheiten oder Genesungszeiten verändern den Bedarf individuell. Übrigens: Wenn ihr schwanger seid oder stillt, könnt ihr auch das bei Choosy angeben. Basierend auf eurem Geburtstermin berechnet Choosy dann euren Nährwertbedarf und hilft euch dabei euch und euer Kind bestmöglich zu versorgen.

Wie wahrscheinlich ist ein Nährstoffmangel?

Wie wahrscheinlich ein Mangel bei jedem von uns auftritt hängt natürlich nicht nur davon ab, in welcher Menge wir welchen Nährstoff benötigst, sondern auch, in welcher Häufigkeit der Nährstoff in unseren Lebensmitteln vorkommt. Deswegen ist zum Beispiel ein Vitamin C Mangel deutlich seltener als ein Jodmangel - auch wenn Vitamin C als Werbeargument viel häufiger auf Produkten steht. Logisch - es kommt ja auch einfach häufiger vor. Also kann man es auch bei mehr Produkten vorne drauf schreiben (wenn ihr wisst, was ich meine 😉). Bei Choosy sind für alle Lebensmittel automatisch die passenden Makro- und Mikronährstoffe hinterlegt. Der clevere Gesundheitsscore berücksichtigt außerdem, wie wahrscheinlich ein Mangel bei den unterschiedlichen Nährstoffen ist und gewichtet die Nährstoffe, die seltener vorkommen & für dich wichtig sind höher als die, die häufig in Lebensmitteln vorkommen. Wenn Choosy euch einen Essensplan generiert, dann achtet der intelligente Algorithmus im Hintergrund automatisch darauf, dass alle Nährstoffe in eurem Essensplan gut abgedeckt sind.

Häufigste Mängel hierzulande:

Es gibt ein paar Mängel, an denen viele Menschen in Deutschland leiden.

  • Jod - lies hier warum die WHO zuletzt vor Jodmangel gewarnt hat
  • Eisen - insbesondere bei Frauen
  • Vitamin D - insbesondere im Winter (wegen geringerer Sonneneintrahlung)
  • Omega-3 - es sei denn du isst zwei mal die Woche Fisch oder Algen
  • Vitamin B12 - vor allem bei Veganern
  • Folsäure - da Folsäure nicht hitzebeständig ist, vor allem auch bei Schwangeren wegen erhöhtem Bedarf

Braucht ihr Nahrungsergänzungsmittel?

Ein Mensch hierzulande, der sich ausgewogen ernährt (flexitarische Ernährung) braucht nur im Winter ein Supplement von Vitamin D. Hier fehlt uns leider die Sonne - da kann die beste Ernährung nicht hinterherkommen. Ansonsten gibt es noch häufige "Spezialfälle", die sich aus den Mängeln oben ergeben:

  • Für Menschen, die weniger als zwei mal die Woche Fisch & Algen essen: Omega 3 🐟
  • Für Veganer oder Flexitarier, die wenig Fleisch essen & keine Milchprodukte zu sich nehmen: Vitamin B12, Eisen & Jod 🥩
  • Für Schwangere Frauen, wegen des erhöhten Bedarfs: Folsäure 🤰

Achtung: Nahrungsergänzungsmittel haben auch Risiken. Wir raten unbedingt (!) davon ab wahllos Kombipräparate zu nehmen. Oft hemmen sie sich bei der Nährstoffaufnahme gegenseitig. Im schlimmsten Fall führst du dir selbst eine Überdosis zu und hast dadurch negative Nebenwirkungen (Migräne, Haarverlust etc.).

Testet euer Wissen

Aufgabe 1: Könnt ihr dieses Gericht verbessern?

Teller mit Pasta & Schweinemedaillions
Schweinemedallions mit Bacon und Tagliatelle

Mögliche Lösung:

  • Wir tauschen die Weizen-Pasta gegen ballaststoffhaltigen Bulgur (Alternativ auch einfach gegen Vollkorn-Pasta)
  • Wir fügen noch leckere Pilze als pflanzliche Proteinquelle hinzu
  • Wir fügen noch Kräuter & Paprika für gesunde Kohlenhydrate und wegen der wertvollen Mikronährstoffe (mehr dazu im nächsten Abschnitt) hinzu. Und damit die Gemüsemuffel happy sind, schneiden wir sie einfach ganz klein ;)
  • Unsichtbarer Boost: Wir tauschen Sonnenblumenöl gegen Rapsöl aus und haben damit mehr gesunde, ungesättigte Fettsäuren.

Das Endergebnis kann sich sehen lassen & schmeckt auch großartig:

Schweinemedaillions auf Bulgur mit Paprika und Pilzen

Aufgabe 2: Was ist gesünder? Das erste Bild oder das Zweite?

(1) Du versuchst richtig "gesund" zu essen und machst dir einen Salat (z. B. Blattspinat). Du verzichtest auf ein Dressing, um Kalorien zu reduzieren.

Bunter Salat mit Spinat und Paprika

(2) Du entscheidest dich für einen Salat, machst dir eine leckere Sauce und Käse obendrauf (z.B. Ziegenkäse)

Salat mit Bohnen, Tomaten und Ziegenkäse

Antwort: Option (2). Sie hält dich nicht nur länger satt, was zu weniger Snacks & Heißhunger-Attacken führt, sondern durch die Kombination von grünem Gemüse (viel Vitamin K) und dem Fett in der Sauce & dem Käse kann dein Körper das Vitamin K besser aufnehmen.

Wie deckt Choosy deinen Nährstoffbedarf?

Choosy ist nicht nur ein Essensplaner – Choosy ist der Partner für eine ausgewogene Ernährung eurer ganzen Familie. In einem hektischen Alltag ist es oft eine Herausforderung, den Nährstoffbedarf von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen abzudecken, ohne Kompromisse bei Geschmack und Zeit zu machen.

Genau hier setzt Choosy an:

  • Intelligente Planung: Choosy's KI erstellt einen Essensplan, der nicht nur lecker und abwechslungsreich ist, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse eurer Familie abgestimmt wird. Dabei achtet der kluge Algorithmus darauf, dass im Wochenplan alle Nährstoffe abgedeckt sind und optimiert den Nährstoffbedarf sogar für besondere Bedürfnisse wie zum Beispiel während einer Schwangerschaft.
  • Nährstoff-Überblick: Mit dem Gesundheitsscore behält man den Nährstoffbedarf für alle Familienmitglieder ganz einfach im Blick. So weiß man genau, was auf den Tisch kommt.
  • Gesunde Abwechslung: Entdeckt Rezepte, die sowohl den Kleinsten schmecken als auch den Erwachsenen neue kulinarische Freuden bereiten. So spart man Zeit und muss nicht doppelt kochen.
  • Smarte Einkaufsliste: Aus eurem Wochenplan generiert sich automatisch eine Einkaufsliste, die euch hilft, gezielt und effizient einzukaufen und so den Stress im Supermarkt zu minimieren.

Mit Choosy wird gesunde Ernährung zum Kinderspiel. Choosy bietet euch die Alltagstipps und das Werkzeug, um eure Familie optimal zu versorgen und dabei den Vorrat im Blick zu behalten.

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